Annette Fantine Dominic

Annette kehrte in ihre Heimatstadt Fhirdiad zurück und begann an der Magieakademie zu lehren. Mit der Zeit wurde sie eine berühmte Lehrerin, die viele einflussreiche Magier hervorbrachte. Es heißt, dass all ihre Schüler Annette für ihre Fröhlichkeit wie für ihre Bescheidenheit schätzten und gerne von ihr unterrichtet wurden.

Als Byleth als erster König des vereinten Fódlan den Thron bestieg, wurde seine Hochzeit mit Annette verkündet. Annette beteiligte sich an der Regierung und brachte ihre Intelligenz und Tatkraft ein, um Fódlan wiederaufzubauen. Trotz ihrer Position als Königin unterrichtete sie auch an der Magieakademie und war Lehrmeisterin vieler berühmter Weiser. Allen Erfolgen im Klassenzimmer zum Trotz blieb sie jedoch stets ein wenig tollpatschig.

Als Byleth zum Erzbischof der Kirche der Seiros ernannt wurde, verkündete er seine Hochzeit mit Annette. Sie nahm eine aktive Rolle in der Kirche ein und nutzte ihre Intelligenz und Tatkraft für den Wiederaufbau Fódlans. Darüber hinaus unterrichtete sie auch an der Magieakademie und war Lehrmeisterin vieler berühmter Weiser. Allen Erfolgen im Klassenzimmer zum Trotz blieb sie jedoch stets ein wenig tollpatschig.

Als die Kämpfe vorbei waren, arbeitete Byleth erneut als Magister in der wiedereröffneten Militär- akademie. Auch seine Frau Annette lehrte dort Magie als Magistra. Viele Jahre lang unterrichteten sie nachfolgende Generationen an Studenten, bis sie sich zur Ruhe setzten. Doch das Leben in dem Dorf nahe Annettes Heimat war ihnen zu langweilig, sodass sie eine eigene Schule eröffneten und weiterhin bis ins hohe Alter lehrten.

Nachdem Dimitri den Thron des heiligen Königreichs von Faerghus einnahm, verbrachte er sein Leben damit, gerecht über Fódlan zu herrschen. An seiner Seite stand Königin Annette, die ihm als weise Beraterin diente und zudem eine Vielzahl revolutionärer politischer Entscheidungen traf. Ihre stets aufrechte Haltung als Herrscher brachte ihnen von Seiten der Bewohner von Fódlan große Zustimmung ein. So wurde aus dem heiligen Königreich Faerghus eine Dynastie, die über zahlreiche Generationen hinweg bestand. Ihr Eheleben soll voller Freude und Glück gewesen sein.

Claude vertraute die Zukunft Fódlans seinen Freunden an und begab sich mit seiner zukünftigen Gemahlin Annette nach Almyra. Als er dies seinem Vater verkündete, dem König von Almyra, lobte dieser Claudes Reife und Annettes Weisheit und beschloss, ihnen die Monarchie anzuvertrauen. Als Claude König wurde, gründete er eine Magieakademie, die als Bindeglied zwischen Almyra und Fódlan dienen sollte. Annette übernahm ihre Leitung und verwirklichte Claudes Traum, indem sie viele Schüler aus dem Ausland aufnahm. In der Folge verbesserten sich die Beziehungen zwischen Almyra und Fódlan erheblich.

Als die Militärakademie nach dem Krieg ihre Pforten wieder öffnete, gab Linhardt sein Erbe auf und wurde Magister. Kurz darauf heiratete er seine Kollegin Annette, und gemeinsam bildeten die beiden die nächste Generation von Schülern aus. Annette nahm ihren Unterricht jedoch weitaus ernster als Linhardt, der sich mehr auf seine Wappenforschung konzentrierte und den zweifelhaften Ruf erwarb, hin und wieder in seinem eigenen Unterricht vom Schlaf übermannt zu werden. Einige Jahre lang bemühte sie sich, sein Verhalten zu ändern, doch irgendwann nahm sie es hin und suchte stattdessen nach kreativen Wegen, ihn wieder aufzuwecken.

In Anerkennung der Leistungen im Krieg wurde Caspar im neugeborenen Adrestianischen Reich zum Kriegsminister ernannt. Obgleich bekannt für seinen Heldenmut in der Schlacht, war es seine Gemahlin Annette, die seinen Wagemut zu bändigen wusste und die Ordnung der Armee aufrechterhielt. Die Truppen sahen in Annette eine Mutterfigur, und unter ihrer Führung feierte die kaiserliche Armee große Erfolge. In ihrem Leben als Paar waren die Rollen genau entgegengesetzt, denn es war stets Caspar, der einschreiten musste, um die durch Annettes Ungeschicklichkeit im gemeinsamen Haus entstandenen Schäden wieder zu beheben.

Annette kehrte in ihre Heimat Fhirdiad zurück, wo sie als Lehrerin an der Magieakademie anfing und vielen großen Magiern das Handwerkszeug beibrachte. Zu ihrem Unglück widerfuhren ihr ständig Missgeschicke, und eines kostete sie sogar beinahe das Leben. Als sie einmal in den Bergen von ihren Studenten getrennt wurde, verirrte sie sich, und es schien, als würde sie niemals gefunden werden. Doch dann war es ausgerechnet Caspar, der auf seiner Reise durch die Welt zufällig genau im richtigen Moment zur Stelle war und sie rettete. Er brachte sie nach Fhirdiad, und sie verliebten sich. Die Geschichte der beiden verzauberte eine ganze Generation von Schülern.

Einige Zeit nach dem Krieg heirateten Dedue und Annette mit einer bescheidenen Zeremonie und gingen nach Fhirdiad. Doch ihr Leben änderte sich kaum, Dedue diente weiterhin König Dimitri, und Annette lehrte an der Magieakademie Fhirdiads. Auch wenn beide dem anderen stets viel Freiraum für die Arbeit gaben, die beiden sehr wichtig war, legten sie doch auch viel Wert darauf, ein Gros ihrer Freizeit gemeinsam zu verbringen, zusammen zu kochen und die Hausarbeiten zu erledigen.

Nach dem Krieg erbte Felix von seinem verstorbenen Vater Rodrigue den Titel des Grafen Fraldarius. Einige Zeit später heiratete er Annette, und die beiden verdienten sich die Anerkennung der Bevölkerung, indem sie hart daran arbeiteten, das Land wieder zu alter Blüte zu führen. Felix war zudem für seine Hingabe und Annette für ihre unendliche Heiterkeit sehr beliebt. Jahre später entwickelte Annette ein Talent fürs Liederschreiben, und mit der Hilfe ihres Gemahls schrieb sie Melodien, die über Generationen immer weitergegeben wurden. Die Texte jedoch wurden mit der Zeit verändert, sodass die ursprüngliche Bedeutung der Musik verloren ging.

Nach dem Krieg wollte Felix seinen Adelstitel ablegen und ein Leben als Schwertkämpfer führen. Doch an dem Tag, an dem er losziehen wollte, hielt Annette ihn auf und flehte ihn an, sie nicht zurückzulassen. Stattdessen schlug sie ihm vor, an die Militärakademie zu wechseln, wenn diese wiedereröffnen würde, um dort als Magister zu arbeiten. Als die Akademie ihre Pforten wieder öffnete, soll der neue Schwertkampflehrer zunächst sehr harsch gewesen sein, doch irgendwann gefiel ihm seine Arbeit. Er soll sogar ab und zu gelächelt haben, aber stets nur in Gegenwart der freundlichen Magistra der Magie.

Nach dem Krieg wurde Ashe zum Ritter sowie zum neuen Oberhaupt des Hauses Gaspard, das keine Erben hatte, ernannt. Er heiratete Annette, und das Paar bewies, dass es mit Beharrlichkeit, Intelligenz und Mut viele Probleme, die das Herrschen mit sich brachte, zu lösen vermochte. Gemeinsam brachten sie das Gebiet von Haus Gaspard zu stärkerer Blüte als je zuvor. Trotz seiner niederen Herkunft als Waise wurde aus Ashe ein prächtiger Ritter, der von seinem Volk sehr geliebt wurde. Nach seinem Tod wurde seine Geschichte in einem Buch verewigt, das von seiner geliebten Gemahlin verfasst wurde.

Nach dem Krieg gingen Annette und Mercedes getrennte Wege: Annette wurde Lehrerin an der Magieakademie in Fhirdiad und Mercedes gründete ein Waisenhaus in einem Dorf in der Region Faerghus. Obgleich sie getrennt lebten, schickten sie einander so häufig Briefe, in denen sie der anderen so detailreich von ihrem Leben erzählten, dass es fast so war, als lebten sie zusammen. Nach einigen Jahrzehnten gab Annette ihre Stellung auf und zog in das Dorf, in dem Mercedes ihr Waisenhaus führte, um ihr zu helfen. Sie hatten ein bescheidenes Leben, doch es heißt, dass sie bis an ihr Lebensende glücklich waren.

Nach dem Krieg gingen Annette und Mercedes getrennte Wege. Annette wurde Lehrerin an der Magieakademie in Fhirdiad, Mercedes wurde Klerikerin in Garreg Mach. Obgleich sie getrennt lebten, schickten sie einander derart häufig Briefe, in denen sie dem anderen von ihrem Leben erzählten, dass es fast so war, als lebten sie zusammen. Nach einigen Jahrzehnten traten die beiden von ihren Positionen zurück und trafen sich in Garreg Mach erneut. Dort lebten sie den Rest ihres Lebens in einem bescheidenen Haus in der Festungsstadt. Es heißt, dass sie bis an ihr Lebensende zusammen glücklich waren.

Als der Krieg vorbei war, wurden Annette und Hanneman Lehrer an der Magieakademie in Fhirdiad. Während sie eine neue Generation an Magiern ausbildeten, erzielten sie auch große Erfolge in ihrer Forschung der Magie- und Wappenkunde. Seite an Seite arbeitete das Paar, einst Lehrer und Schülerin, jetzt als Partner und Kollegen. Sie erzielten große Fortschritte und bescherten der Akademie hohes Ansehen. Es heißt, die Warteliste der Studenten, die dort studieren wollten, sei stets unendlich lang gewesen.

Gustave legte den Namen Gilbert ab und schwor König Dimitri als Ritter der königlichen Familie ein weiteres Mal die Treue. Nach seiner Rückkehr nach Fhirdiad vereinigte er sich wieder mit seiner Frau, die zurückgekehrt war, um mit Baron Dominic zu leben, und seiner Tochter Annette, die an der Magieakademie der Hauptstadt lehrte. Obschon es zu Beginn eine wohl etwas unangenehme Wiedervereinigung war, gelang es der Familie, die Liebe füreinander wieder aufleben zu lassen. Als die Schatten des Krieges verblassten, verbrachten die drei ihre Tage glücklich miteinander, als wollten sie die verlorene Zeit wiedergutmachen.

Sie fiel auf einem anderen Schlachtfeld nach der Schlacht von Garreg Mach. Sie konnte nicht zum vereinbarten Treffen erscheinen.

Sie kehrte nach der Schlacht von Garreg Mach ins Königreich zurück, erkrankte aber kurz darauf. Sie konnte nicht zum vereinbarten Treffen erscheinen.

Gefallen in der Schlacht „<Kampfauswahl>“ im <Monat>, <Jahr>.