Leonie Pinelli

Leonie schloss sich den vormals von Jeralt geführten Söldnern an. Als sein erster und bester Lehrling übernahm sie die Führung und erbte schließlich seinen Titel als Klingenzerbersterin. Bald galt sie als „Jeralt die Zweite“, da sie auch seine Trinkgewohnheiten übernahm und in jedem Wirtshaus anschreiben ließ.

Als Byleth als erster Herrscher des vereinten Königreichs Fódlan den Thron bestieg, gab er seine Hochzeit mit Leonie bekannt. Obgleich sie die Königin war, mochte sie keinen Prunk und weigerte sich, ihre Waffen abzulegen. Sie gründete eine unabhängige Einheit namens „Jeralts Kompanie“ aus Elitekämpfern der Königsgarde. Ihre Hauptbeschäftigung war der Kampf gegen Banditen und Monster, doch sie schlugen auch eine Revolte von Resten der kaiserlichen Armee nieder. Man munkelt, dass es sich bei dem außergewöhnlichen Ritter, der an der Seite Leonies in dieser Kompanie kämpfte, um den König selbst gehandelt habe.

Als Byleth zum Erzbischof der Kirche von Seiros ernannt worden war, gab er seine Hochzeit mit Leonie bekannt. Obgleich sie die Gattin des Erzbischofs war, mochte sie keinen Prunk und weigerte sich, ihre Waffen abzulegen. Sie gründete eine unabhängige Einheit namens „Jeralts Kompanie“ aus Elitekämpfern der Königsgarde. Die Einheit beschützte nicht nur den Erzbischof in Friedenszeiten, sondern ging auch auf die Jagd nach Monstern und Banditen. Man munkelt, dass es sich bei dem außergewöhnlichen Ritter, der an der Seite Leonies in dieser Kompanie kämpfte, um den Erzbischof selbst gehandelt habe.

Kurz nach der Hochzeit von Byleth und Leonie hob der Kampf gegen die Schattenschleicher ernsthaft an. Das Paar verließ den Schwarze-Adler-Trupp und gründete eine unabhängige Einheit namens „Jeralts Kompanie“, zu der sie ihre alten Verbündeten einluden. Sie kämpften in ganz Fódlan und festigten so den Sieg des Kaiserreichs. Danach kehrten ihre Freunde nach Hause zurück, und die beiden verdingten sich zu zweit als Söldner weiter. Sie nahmen alle Arten von Aufträgen an, von Monsterjagden bis zum Wachdienst in Tavernen. Aufgrund ihrer Stärke und ihrer Bescheidenheit erfreuten sie sich großer Beliebtheit.

Leonie kehrte nach Sauin zurück, um ihre Schulden zu begleichen, verschwand jedoch bald darauf auf mysteriöse Weise. Als einige Jahre später der Handel zwischen Fódlan und Almyra neu zu erblühen begann, erfuhr das Dorf, dass der almyrische König auf seinem Weg nach Garreg Mach durch das Dorf kommen würde, und begann sofort mit seinen Vorbereitungen. Als der große Tag kam, erkannten die überraschten Dorfbewohner Leonie an des Königs Seite. Sie hatte Claude in Almyra besucht und war schließlich seine Königin geworden. Als ihr Vater und die anderen Dorfbewohner sie in ihrer prächtigen Aufmachung sahen, konnten sie nur schweigend staunen.

Leonie übernahm Jeralts Söldnertruppe und erlangte einen Ruf als erstklassige Söldnerin. Eines Tages wurde sie von Felix, dem neuen Fürsten Fraldarius, angeheuert. Er vertraute ihr und gab ihr zahlreiche wichtige Aufträge, und mit der Zeit wurde das Gebiet von Haus Fraldarius zu ihrer zweiten Heimat. Die beiden verbrachten viel Zeit damit, zusammen zu trinken, doch da Felix wusste, wie viel sie zu trinken pflegte, zog er sicherheitshalber ihren Anteil stets im Voraus von der Zeche ab.

Nach dem Krieg legte Felix seinen Adelstitel ab und führte ein Leben als Schwertkämpfer. Er akzeptierte Leonie als seine Gefährtin, und gemeinsam verdingten sie sich als fahrende Söldner. Ihre unterschiedlichen Kampfstile ergänzten sich bestens, und kein Gegner war ihnen gewachsen. Nach einiger Zeit schloss sich ihnen die Söldnertruppe an, die einst Jeralt geführt hatte, und mit ihnen an der Spitze wurden sie zu den meistgefürchteten Söldnern in ganz Fódlan. Doch als sich das Chaos nach dem Krieg gelegt hatte, wurde die Arbeit knapp, und die beiden waren so verzweifelt, dass sie fortan als fahrende Künstler auftraten — mit erstaunlich großem Geschick.

Als Oberhaupt des Hauses Gloucester steckte Lorenz viel Energie in den Wiederaufbau seiner Ländereien und war später stark in die Politik Fódlans involviert. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere verkündete er schließlich seine Verlobung mit Leonie, die sich einen Namen als Söldnerin gemacht hatte. Diese Entscheidung stieß in der Öffentlichkeit aufgrund ihrer wenigen Gemeinsamkeiten auf große Verwunderung, aber diejenigen, die sie näher kannten, wussten um die Stärke der Verbindung, die die beiden im Krieg aufgebaut hatten. Als Herrscherpaar brachten sie Fódlan dank ihrer Stärken eine neue Blütezeit und gingen so in die Geschichte ein.

Leonie übernahm Jeralts Söldnertruppe, aber dennoch hatte sie nie Geld, da sie ihre Ersparnisse immer an ihr Dorf schickte, was ihr den Ruf einbrachte, stets ihre Wirtshauszechen schuldig zu bleiben. Als sie eines Tages in das Wirtshaus einkehrte, das Raphael mit seiner Familie führte, was sie überglücklich, endlich wieder einen Ort zu haben, an dem sie anschreiben lassen konnte. Im Laufe der Jahre wuchs ihr Schuldenberg bei Raphael jedoch so hoch an, dass sie ihn nur abtragen konnte, indem sie für ihn arbeitete. Als ihre Schulden endlich beglichen waren, war sie bereits zu ihm gezogen. Sie lebten glücklich miteinander bis an das Ende ihrer Tage.

Leonie übernahm Jeralts Söldnertruppe und erlangte einen Ruf als erstklassige Söldnerin, doch als sich die Wirren der Nachkriegszeit legten, wurde die Arbeit rar. Zu dieser Zeit traf sie zufällig wieder auf Ignatz, der seine Familie davon überzeugt hatte, die Welt als Künstler bereisen zu dürfen. Eingedenk ihres einstigen Versprechen, gemeinsam die Welt zu bereisen, gab Leonie das Söldnerdasein auf und begleitete Ignatz. Das Paar verließ Fódlan, um sich auf die Suche nach unbekannten Landschaften zu machen. Niemand weiß, wo ihre Reise sie letztlich hinführte.

Während Seteth nach dem Krieg im Kloster verblieb, um die Kirche der Seiros wiederaufzubauen, reiste Leonie durchs Land, um ihren Traum zu verwirklichen, eine Elitesöldnerin zu werden. Es schien, als sollten sich ihre Wege nie wieder kreuzen. Jahre später, als beide ihr Ziel erreicht hatten, zogen sie sich zur gleichen Zeit zurück, als hätten sie sich zuvor abgesprochen. Obgleich es keine Aufzeichnungen von ihrem weiteren Leben gibt, heißt es, dass ein glückliches Paar, das ihnen nicht unähnlich sah, sich in einem kleinen Bergdorf niedergelassen hätte. Sie sollen exzellente Fischer gewesen sein und ihren Fang stets Dorfbewohnern und Reisenden dargeboten haben.

Leonie schloss sich den vormals von Jeralt geführten Söldnern an. Als sein bester Lehrling übernahm sie schnell eine Führungsposition und erbte schließlich seinen Titel als Klingenzerbersterin. Doch in welches Wirtshaus sie auch kam, überall musste sie Jeralts offene Zeche bezahlen. Sie ärgerte sich über Alois, der ihr diese Schulden auferlegt hatte, und wollte ihn zur Rede stellen, damit er die Hälfte übernahm. Doch als sie sah, wie er nach einem harten Arbeitstag auf dem Hof seiner Familie die Sonne genoss, ließ sie von ihrem Vorhaben ab. Sie wurde eine berühmte Söldnerin, doch sie war Zeit ihres Lebens damit beschäftigt, Jeralts Schulden zu begleichen.

Leonie schloss sich den vormals von Jeralt geführten Söldnern an. Als sein bester Lehrling übernahm sie schnell eine Führungsposition und erbte schließlich seinen Titel als Klingenzerbersterin. Doch in welches Wirtshaus sie auch kam, überall musste sie Jeralts offene Zeche bezahlen. Sie ärgerte sich über Alois, der ihr diese Schulden auferlegt hatte, und wollte ihn in Garreg Mach zur Rede stellen, damit er die Hälfte übernahm. Sie traf einen lächelnden Alois, der nun Kommandant der Ritter der Seiros war und aufgrund seines guten Verdienstes gerne bereit war, die Schulden zu übernehmen. Es heißt, seit sie sich wieder in jedes Wirtshaus traute, habe sie recht viel getrunken.

Leonie übernahm die Führung der vormals von Jeralt ge- führten Söldner. Eines Tages wurde sie angeheuert, um einen Adligen zu beschützen, der vor einem Angriff von Banditen gewarnt worden war. In dieser Warnung waren sämtliche bösen Taten des Adligen aufgelistet, und sie war mit einer Spinne unterzeichnet worden, die Leonie wieder- erkannte. Wie sie bereits vermutet hatte, stand sie an je- nem Tag Shamir gegenüber, und Leonie war froh, diesmal ihren Vertrag zu brechen. Sie bot Shamir stattdessen einen Platz in ihrer Kompanie an und sie wurden die bekanntes- ten Söldner Fódlans. Es heißt, ihre Flagge soll eine Spinne sowie eine vage spinnenartige Kreatur gezeigt haben.

Sie wurde nach der Schlacht von Garreg Mach Söldnerin, fiel jedoch in einem späteren Kampf. Sie konnte nicht zum vereinbarten Treffen erscheinen.

Gefallen in der Schlacht „<Kampfauswahl>“ im <Monat>, <Jahr>.