Gilbert Pronislav

Gilbert kehrte nach Fhirdiad zurück und nahm seine ritterlichen Pflichten wieder auf. Viele Jahre lang diente er König Dimitri treu ergeben. Selbst in seinem Ruhestand, so heißt es, verbrachte er den Rest seines Lebens damit, den jungen Prinzen die Kriegskunst zu lehren.

Byleth übernahm von Rhea die Position als Erzbischof/Erzbischöfin und widmete sich der Führung der Kirche der Seiros. Er/Sie schloss ein Abkommen mit dem Königreich und arbeitete unermüdlich am Wiederaufbau und der Entwicklung von Fódlan. Hinter seinen/ihren Leistungen wirkte stets Gustave – vormals Gilbert von den Rittern der Seiros – unterstützend mit, dem er/sie bedingungslos vertraute. Selbst als dieser sich schließlich im Alter zurückzog, bat Byleth ihn stets um Rat.

Dimitri nahm den Thron des heiligen Königreichs von Faerghus ein und verbrachte sein Leben damit, gerecht über Fódlan zu herrschen. An seiner Seite diente der Ritter Gustave, der den alten Namen Gilbert abgelegt und den Treueid gegenüber der Königsfamilie erneuert hatte. Nach vielen Jahren des Dienstes, in denen ihr gegenseitiges Vertrauen wuchs und niemals schwankte, wollte Gustave sich zur Ruhe setzen. Als Dimitri ihn bat, sich um die Erziehung des jungen Prinzen zu kümmern, zögerte er zwar anfangs, aber erfüllte diese Pflicht schließlich doch auf ruhige und ernste Weise für den Rest seines Lebens.

Gustave legte den Namen Gilbert ab und schwor König Dimitri als Ritter der königlichen Familie ein weiteres Mal die Treue. Nach seiner Rückkehr nach Fhirdiad vereinigte er sich wieder mit seiner Frau, die zurückgekehrt war, um mit Baron Dominic zu leben, und seiner Tochter Annette, die an der Magieakademie der Hauptstadt lehrte. Obschon es zu Beginn eine wohl etwas unangenehme Wiedervereinigung war, gelang es der Familie, die Liebe füreinander wieder aufleben zu lassen. Als die Schatten des Krieges verblassten, verbrachten die drei ihre Tage glücklich miteinander, als wollten sie die verlorene Zeit wiedergutmachen.

Verwundet beim Coup von Fhirdiad im Monat der Harfe, 1181. Er erlag seinen Wunden kurz nach dem Krieg.

Verwundet in der Schlacht „<Kampfauswahl>“ im <Monat>, <Jahr>. Er erlag seinen Wunden kurz nach dem Krieg.