Catherine

Catherine zog sich von den Rittern der Seiros zurück, um Rhea in die Abgeschiedenheit zu folgen, die ihre Position als Erzbischöfin aufgab. Sie lebte nur noch, um Rhea zu beschützen, und die beiden lebten gemeinsam als Einsiedlerinnen. Obwohl sie Donnerbrand nie ablegte, erwarb sie sich einen neuen Spitznamen: Wächterin von Zanado.

Catherine gab den Posten als Ritterin der Seiros auf und reiste durch Fódlan mit Donnerbrand in der Hand. Sie schützte die Unschuldigen und strafte die Bösen, und aufgrund ihrer heroischen Taten über viele Jahre hinweg wurde sie zu einer überall beliebten Volksheldin.

Als Byleth den Thron als erster König des vereinten Fódlan bestieg, gab er seine Hochzeit mit Catherine bekannt. Während der König sich auf den Wiederaufbau konzentrierte, diente Catherine als seine Leibwächterin und zog mit den Truppen für ihn in die Schlacht, wenn es nötig war. Unter ihren wachsamen Augen brach für Fódlan ein neues Zeitalter des Friedens an. Es heißt, dass der König Fódlans zwei Waffen hatte: das Schwert des Schöpfers und seine furchterregende Gemahlin.

Als Byleth anstelle von Rhea die Rolle als Erzbischof der Kirche der Seiros übernahm, gab er seine Hochzeit mit Catherine bekannt. Während der Erzbischof sich auf den Wiederaufbau konzentrierte, wirkte Catherine als seine Leibwächterin und zog mit den Truppen für ihn in die Schlacht, wenn es nötig war. Unter ihren wachsamen Augen brach für Fódlan ein neues Zeitalter des Friedens an. Es heißt, dass der Erzbischof Fódlans zwei Waffen hatte: das Schwert des Schöpfers und seine furchterregende Gemahlin.

Dimitri nahm den Thron des heiligen Königreichs von Faerghus ein und verbrachte sein Leben damit, gerecht über Fódlan zu herrschen. Zwei Jahre nach seiner Krönung gab er seine Hochzeit mit Catherine bekannt. Es gab zahlreiche Spekulation darüber, wie die Verbindung zustande kam. Manche sagten, er habe zwei Jahre um sie geworben, andere meinten, ein Duell hätte es entschieden. Wie dem auch sei, das Paar arbeitete zusammen unermüdlich daran, das Königreich zu reformieren, doch trotz mancher Hektik fanden sie stets Zeit zum Trainieren, sodass zu jeder Stunde das Aufeinandertreffen von stählernen Klingen in der Burg zu vernehmen war.

Als Rhea ihren Platz als Erzbischöfin räumte, verließ auch Catherine die Ritter der Seiros und begleitete sie, um mit ihr in der Abgeschiedenheit des Roten Canyons zu leben. Sie wurden von Linhardt begleitet, Catherines neuem Gemahl, der auf Catherines Bitten seine Wappenforschung fortführte. Innerviert von seiner Frau und frei von anderen Pflichten, machte Linhardt mit erstaunlichem Tempo neue Entdeckungen. Die Früchte seiner Forschung brachten der Welt der Wappen gewaltige Veränderungen, doch um sein Leben in Abgeschiedenheit fortführen zu können, veröffentlichte er seine Erkenntnisse stets anonym.

Catherine gab den Posten als Ritterin der Seiros auf und reiste durch Fódlan. Mit Donnerbrand in der Hand zog sie durch das Land und schützte die Schwachen und strafte die Bösen. In diesen Jahren des Heldentums hatte sie in Linhardt einen höchst ungewöhnlichen Gefährten, der seinen Adelstitel abgelegt hatte und ihr gefolgt war. Auf ihren Abenteuern soll Catherine unaufhaltsam gewesen sein und Linhardt so gut wie nutzlos – außer in Momenten großer Not, wenn sein Wissen auf einmal lebenswichtig war. Ihre Abenteuer wurden zu großen Legenden, und niemand weiß, ob aus den beiden jemals ein Paar wurde.

Catherine verließ die Ritter der Seiros und begleitete Rhea nach ihrer Abdankung als Erzbischöfin, um sie zu beschützen. Caspar, Catherines Gemahl, folgte ihnen, und gemeinsam führten sie ein Leben in Abgeschiedenheit im Roten Canyon. Caspar und Catherine widmeten sich dem Ackerbau und der Jagd, doch da keiner von beiden längere Zeit ohne das Schwingen einer Waffe zubringen wollte, trainierten sie jeden Tag. Das Klirren ihrer Schwerter, begleitet von Caspars inbrünstigen Schreien, hing daher stets über dem Tal.

Catherine verließ die Ritter der Seiros und bereiste mit Caspar ganz Fódlan. Überall kämpften sie für die Schwachen und gegen das Böse und wurden alsbald als „Catherine Donnerbrand“ und „Caspar Feuerherz“ bekannt. Die Erzählungen ihrer Abenteuer wurden derart berühmt und von jeder Generation beinahe wortgetreu an die nächste weitergegeben, sodass „Jetzt bekommst du Donnerbrands Zorn zu spüren!“ und „He, das ist nicht dein Schwert!“ zu stehenden Redewendungen avancierten.

Als Rhea ihren Platz als Erzbischöfin räumte, verließ auch Catherine die Ritter der Seiros und begleitete sie, um mit ihr in der Abgeschiedenheit des Roten Canyons zu leben. Viele Jahre später hörten sie Gerüchte über einen klugen jungen Mann, der zum Ritter und Oberhaupt von Haus Gaspard ernannt worden war. Bald schon kam dieser sie besuchen. Es war Ashe, der vor Catherine niederkniete und um ihre Hand anhielt. Rhea ermunterte sie, einzuwilligen, und so verließ sie den Roten Canyon mit ihm und die beiden begannen ihre gemeinsame Reise.

Nach dem Krieg wurde Ashe zum Ritter sowie zum neuen Oberhaupt des Hauses Gaspard, das keine Erben hatte, ernannt. Er fragte Catherine, die den Rittern der Seiros den Rücken gekehrt hatte, ob sie seine Frau werden wolle, doch sie lehnte ab, da sie überzeugt war, dass die Bevölkerung des Landes von Haus Gaspard dies niemals hinnehmen würde. Da er seiner Liebe für Catherine nicht entsagen wollte, versuchte Ashe gemeinsam mit der Kirche der Seiros, den Plan der Kirche des Westens zu enthüllen. Er überzeugte sein Volk und brachte Catherine dazu, ihre Entscheidung zu überdenken. Trotz anfänglicher Skepsis erkannte das Volk letztlich ihren Wert und akzeptierte sie.

Als Oberhaupt des Hauses Gloucester steckte Lorenz viel Energie in den Wiederaufbau seiner Ländereien und war später stark in die Politik Fódlans involviert. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere verkündete er schließlich seine Verlobung mit Catherine, der ehemaligen Ritterin der Seiros. Catherine lebte mit Rhea in Abgeschiedenheit im Roten Canyon, doch die ehemalige Erzbischöfin überzeugte sie schließlich, Lorenz' Antrag anzunehmen. Es heißt, auch als Angehörige des Hauses Gloucester habe Catherine ihr Versprechen, über Rhea zu wachen, nie aus den Augen verloren.

Als Oberhaupt des Hauses Gloucester steckte Lorenz viel Energie in den Wiederaufbau seiner Ländereien und war später stark in die Politik Fódlans involviert. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere verkündete er schließlich seine Verlobung mit Catherine, der ehemaligen Ritterin der Seiros. Sie hatte Garreg Mach für ein Leben in Freiheit verlassen, bevor sie schließlich Lorenz' inbrünstigem Werben nachgab. Es heißt, dass sie auch nach ihrer Rückkehr in den Adelsstand als Angehörige des Hauses Gloucester einem Wirtshausbesuch gegenüber dem höfischen Leben stets den Vorzug gab.

Nach dem Krieg gestand Seteth Catherine seine Liebe und hielt um ihre Hand an. Da sie jedoch ein Leben in Abgeschiedenheit an Rheas Seite führen wollte, lehnte Catherine ab. In den folgenden Jahren baute Seteth die Kirche vom Kloster aus wieder auf und schrieb ihr Liebesbriefe. Als der Wiederaufbau schließlich abgeschlossen war, reiste er zum Roten Canyon, wo sie und Rhea lebten, und überbrachte ihr all seine Briefe persönlich. Catherine war tief bewegt, und mit Rheas Segen und somit ohne Grund, ihn abzuweisen, nahm sie seinen Antrag an. Die beiden heirateten und lebten bis an ihr Lebensende glücklich an Rheas Seite.

Nach dem Krieg gestand Seteth Catherine seine Liebe und hielt um ihre Hand an. Da sie jedoch nicht im Kloster bleiben wollte, lehnte Catherine ab. In den folgenden Jahren baute Seteth die Kirche wieder auf und schrieb ihr Liebesbriefe, doch ihre Antwort war stets die gleiche. Als der Wiederaufbau schließlich abgeschlossen war, verließ Seteth die Kirche und suchte Catherine auf, um ihr erneut seine Liebe kundzutun. Nachdem sie nun keinen Grund mehr hatte, ihn zurückzuweisen, nahm sie seinen Antrag schließlich an. Die beiden heirateten und schworen einander, Seite an Seite durch das neue Zeitalter zu gehen.

Alois wurde offiziell zum Kommandanten der Ritter der Seiros ernannt. In seiner neuen Rolle führte er die Ritter zu zahlreichen Siegen und erfreute sich großer Beliebtheit. Zugleich erwarb er sich jedoch den Ruf, sehr gutgläubig zu sein, und so legten ihn seine Untergebenen so manches Mal aufs Kreuz. Um ihm zu helfen, damit umzugehen, bot Catherine ihm ihre Dienste als Beraterin an. Sie hielt für ihn die Augen offen und konnte etwaige Mätzchen meist schon im Keim ersticken. Die Kombination aus dem freundlichen Kommandanten und der bedrohlichen Trägerin von Donnerbrand erwies sich als äußerst stark, und so gelangten die Ritter der Seiros zu neuer Blüte.

Nachdem sie die Ritter der Seiros verlassen hatten, begaben sich Catherine und Shamir auf eine lebenslange gemeinsame Reise. Das Paar war unzertrennlich und reiste quer durch Fódlan, bis es sich schließlich in Shamirs Heimatland Dagda niederließ. Auf ihren Reisen mussten sie zahlreiche Schwierigkeiten bestehen, von denen einige selbst verursacht waren, da die beiden in ihrem Bestreben, Unrecht zu beseitigen, häufig ihre Nasen in die Angelegenheiten anderer steckten. Dennoch heißt es, dass keiner ihrer Gegner es je mit Shamirs Schießkunst und Catherines Donnerbrand aufnehmen konnte.

Sie suchte nach der Schlacht von Garreg Mach nach Rhea, wurde jedoch erwischt und getötet, als sie ins Kaiserreich eindringen wollte.

Gefallen in der Schlacht „<Kampfauswahl>“ im <Monat>, <Jahr>.

Als Rhea ihre Pflichten als Erzbischöfin wieder aufnahm, unterstützen Seteth und Catherine sie nach Kräften – er als ihr Stellvertreter, Catherine als Ritterin. Beiden war es eine Herzensangelegenheit, die Kirche der Seiros neu aufzubauen. Nachdem sie dies erfolgreich geschafft hatten, fasste sich Seteth ein Herz und bat Catherine um ihre Hand. Catherine, die ihr ganzes Leben Rhea gewidmet hatte, zögerte, ihm eine Anwort zu geben, doch die Erzbischöfin selbst gab ihr einen sanften Schubs. Man erzählt sich, dass Seteth und Catherine – mit dem Segen aller – eine fröhliche, lebhafte Hochzeit feierten. Sie war der erste Schritt auf ihrem neuen gemeinsamen Weg.

Catherine gab den Posten als Ritterin der Seiros auf und reiste durch Fódlan. Mit Donnerbrand in der Hand zog sie durch das Land und schützte die Schwachen und strafte die Bösen. In diesen Jahren des Heldentums hatte sie in Linhardt einen höchst ungewöhnlichen Gefährten, der seinen Adelstitel abgelegt hatte und ihr gefolgt war. Auf ihren Abenteuern soll Catherine unaufhaltsam gewesen sein und Linhardt so gut wie nutzlos – außer in Momenten großer Not, wenn sein Wissen auf einmal lebenswichtig war. Ihre Abenteuer wurden zu großen Legenden, und niemand weiß, ob aus den beiden jemals ein Paar wurde.