Eine Art der Trauer (Goldene Hirsche) - Ereignisse / houses.fedatamine.com

Byleth enters the scene

„Tag 5 des Monats des Blumenkranzes, Jahr 1157. Klarer Himmel. Ich habe Blumen für sie gepflückt und bin nach Hause zurückgekehrt.“

Sothis

„Die Freude auf ihrem Gesicht, wenn sie die Blumen sieht, wird noch schöner sein als die Blumen selbst.“ Meiner Treu! Das reicht nun aber.

Sothis

Seine Einträge von vor deiner Geburt sind voll mit solch romantischem Geturtel.

Sothis

Es muss sehr ergreifend für dich sein, diese Zeilen zu lesen, aber jetzt ist nicht die Zeit für Gefühlsduselei. Jemand ist hier.

Sothis

Du willst doch nicht, dass dich irgendjemand so sieht, oder? Dann reiß dich lieber zusammen!

Claude enters the scene

Claude

Ich dachte mir schon, dass ich dich hier finde, Magister/Magistra.

Claude

Du bist niemand, der in Trauer versinkt, nicht wahr? Da bin ich aber ganz schön erleichtert.

Claude

Was hast du denn da gelesen?

Claude

Ist das etwa von Jeralt?

Ja, sein Tagebuch.
Vielleicht ein Liebesbrief?

Claude

Aha.

Claude

Der Inhalt mag bittersüß sein... Ich denke jedoch, dass es sich um sein Tagebuch handelt.

Claude

Vielleicht enthält es ja Einträge aus der Zeit, als Jeralt das Kloster verließ.

Claude

Ich verstehe...

Claude

Er war der Kommandant der Ritter, aber irgendwas hat ihn dazu gebracht, das Kloster Hals über Kopf zu verlassen.

Claude

Falls es etwas mit deiner Geburt zu tun hat und wir herausfinden können, was passiert ist, kommen wir vielleicht den Geheimnissen der Kirche näher...

Claude

Magister/Magistra... Würde es dir was ausmachen, mich das Tagebuch lesen zu lassen?

Claude

Ich weiß, wie wichtig es für dich ist, aber ich frage nicht ohne Grund. Bitte lass es mich ausleihen!

Ich leihe es dir.
Das kann ich nicht tun.

Claude

Ich stehe in deiner Schuld, Magister/Magistra. Wenn du mir das verweigert hättest, hätte ich mich nachts hier reinschleichen müssen. Das wär kein Spaß geworden.

Claude

Willst du damit etwa sagen, ich muss mich mitten in der Nacht hier reinschleichen, um es zu lesen?

Claude

Wie auch immer, lass mich dir erzählen, was hier in letzter Zeit so passiert ist – nicht nur als Dank dafür, dass du mich auf das Tagebuch gebracht hast.

Claude

Rhea hat die Ritter an verschiedene Orte geschickt und sie suchen dort fieberhaft nach dem Feind.

Claude

Es gibt das Gerücht, dass sie bereits einige Informationen gesammelt hat. Irgendwas Großes wird bald geschehen...

Claude

Ich frage mich... Wenn du herausfindest, wo der Feind ist, was willst du dann unternehmen?

Claude

Falls du Hilfe brauchst, würde ich-- Nein, was sag ich da... Alle deine Studenten würden dich gern unterstützen!

Claude

Selbst, wenn wir uns damit Rheas Wunsch widersetzen müssten. Vergiss das nicht.

Claude

Und jetzt geh. Alle machen sich Sorgen um dich. Zeig ihnen, dass du wohlauf bist!

Claude leaves the scene

Monica, Thales, Flammenkaiser enter the scene

Monica

Vielen Dank. Ihr habt mich gerettet!

Thales

Wärst du gestorben, hätte sich das Geheimnis unserer Körper offenbart. Das zu verhindern war mein einziges Ziel.

Thales

Ich fürchte, du musst noch bleiben, Kronya. Du musst etwas für mich erledigen.

Monica

Oh, natürlich. Ich arbeite immer gerne mit Solon zusammen. Überlasst das ruhig mir.

Flammenkaiser

Wie lästig.

Thales

Ist sie Euch etwa lästig, Flammenkaiser? Nun, da lässt sich nichts machen. Wir können unsere Augen nicht von ihr abwenden.

Thales

Ihr seid unsere größte Schöpfung. Euer Feuer wird vom Blute der Bestien genährt, sodass Ihr selbst die Götter damit in Brand setzen könntet.

Thales

Jetzt ist es an der Zeit, Fódlan mit dieser Macht zu reinigen und uns zu erlösen.

Flammenkaiser

Für Euch und Euresgleichen gibt es keine Erlösung.

Flammenkaiser

Für diejenigen, die für die schändlichen Taten in Duscur und Enbarr verantwortlich sind.

Thales

Das alles habe ich nur getan, um Euch zu stärken. Alles nur zu diesem Zweck...