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Byleth, Bernadetta enter the scene
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Bernadetta
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Großartiges Wetter heute! Perfekt, um sich in seinem Zimmer einzuschließen, findest du nicht?
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Bernadetta
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Oh, nur zu! Ich bleibe derweil hier.
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Bernadetta
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Je besser das Wetter, desto mehr Platz ist hier drinnen! Und ich kann doch nicht die Gelegenheit verpassen, so viel Platz für mich zu haben.
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Bernadetta
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Es freut mich, dass du das verstehst. Bei solchem Wetter ist niemand drinnen, der uns stört.
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Bernadetta
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Ich mag dieses Gefühl, als wäre ich allein auf der Welt!
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Warum ziehst du dich immer so zurück?
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Bernadetta
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Oh. Das. Hm, ich glaube, dir kann ich es anvertrauen, Magister/Magistra.
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Bernadetta
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Mein Vater ist von Geld besessen. Er hat in mir immer nur die zukünftige Ehefrau eines reichen Partners gesehen.
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Bernadetta
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Um mich zu einer guten Ehefrau zu erziehen, hat er mich zum Beispiel an einem Stuhl festgebunden.
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Bernadetta
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Ich habe versucht, ihn stolz zu machen. Wirklich.
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Bernadetta
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Aber bevor ich wusste, wie mir geschah, konnte ich es plötzlich nicht mehr über mich bringen, mein Zimmer zu verlassen.
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Warum nicht?
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Bernadetta
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Ich lebte immer in Angst. Die ganze Zeit. Egal, wie sehr ich mich anstrengte, mein Vater war nie mit mir zufrieden.
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Bernadetta
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Ab da wurde es nur schlimmer. Er konnte keine zwei Worte mit mir wechseln, ohne zu sagen, wie nutzlos ich sei und dass mich nie jemand heiraten würde.
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Bernadetta
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Ich war völlig isoliert. Ich durfte niemals Freunde haben. Also habe ich irgendwann aufgehört, welche zu wollen. Allein war ich am glücklichsten.
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Bernadetta
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Aber selbst das machte ihn wütend. Und als er mich nach draußen zerren wollte, habe ich mich so gewehrt, dass ich mich ernsthaft verletzt habe.
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Bernadetta
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In den letzten Jahren ist er ruhiger geworden. Seine Wut wich völliger Gleichgültigkeit. Er nimmt meine Existenz meist gar nicht zur Kenntnis.
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Wie bist du hier ins Kloster gekommen?
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Bernadetta
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Es ist schwer zu glauben, aber im Grunde wurde ich entführt.
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Bernadetta
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Meine Mutter hat einem Bediensteten befohlen, mich in einen Sack zu stecken, während ich schlief. Bis ich verstanden hatte, was los war, war ich hier.
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Bernadetta
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Eine Zeit lang geriet ich in Panik und dachte, dass ich hier sterben würde.
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Bernadetta
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Aber hier bin ich. Schau mich an. Ich atme noch.
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Bernadetta
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Aaaah, es tut mir leid! Ich wollte dich nicht mit Geschichten aus meiner Vergangenheit belasten!
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Bernadetta
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Vergiss einfach alles, was ich dir erzählt habe. Es ist ohnehin sinnlos, über mich zu sprechen.
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Bernadetta
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Du Idiotin! Oh... Deswegen hassen dich also alle, Berni!
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Bernadetta
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Du bist der/die Einzige, der/die mir jemals etwas so Nettes gesagt hat, Magister/Magistra!
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Bernadetta
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Was? N-nein, das...
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Bernadetta
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Aaaah, Magister/Magistra! Wie kannst du so freundlich zu mir sein?! Das verdiene ich nicht!
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Bernadetta
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Es tut mir leid! Bitte sieh mich nicht an!