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Ingrid enters the scene
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Felix enters the scene
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Felix
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Hallo.
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Ingrid
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Ah, entschuldige. Ich habe dich gar nicht bemerkt. Ich war so vertieft in dieses Buch.
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Felix
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Wieder eine deiner albernen Legenden?
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Ingrid
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Zum einen sind sie nicht albern und zum anderen lese ich gerade etwas anderes.
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Ingrid
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Es ist eine Abhandlung über ebenso ungewöhnliche wie anspruchsvolle Schlachtszenarien.
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Ingrid
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Ich beschäftige mich mit diesem Thema, seitdem du von deinen doch recht ausgefallenen Strategien erzählt hast.
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Ingrid
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Hör zu: „Dein Kommandant gibt Befehle, die deine Heimatstadt gefährden. Folgst du den Befehlen oder beschützt du deine Heimatstadt?“
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Felix
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Was für ein Schwachsinn.
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Felix
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Ich habe von praktikablen Strategien gesprochen und nicht über dumme ethische Entscheidungen.
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Ingrid
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Ungeachtet deiner persönlichen Gefühle kann ich deutliche Parallelen zwischen diesen Strategien und „dummen“ ethischen Entscheidungen erkennen.
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Ingrid
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Ich habe noch nicht über die Frage hinausgelesen, aber die Antwort besteht offensichtlich darin, den Befehlen des Kommandanten Folge zu leisten.
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Ingrid
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Alles Pflichtgefühl und auch der Stolz eines Ritters sollten darin bestehen, Befehle ohne Rücksicht auf persönliche Gefühle zu befolgen.
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Ingrid
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Stünde ich jedoch vor so einer Entscheidung, weiß ich nicht, ob ich gehorchen würde...
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Ingrid
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Tatsächlich bin ich mir sogar recht sicher, dass ich mich denen in den Weg stellen würde, die derartige Befehle auszuführen bereit wären.
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Felix
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Zerbrich dir darüber nur nicht den Kopf. Du bist nicht dafür geschaffen, Ritterin zu werden.
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Felix
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Such dir lieber einen Ehemann.
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Ingrid
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Wie bitte?
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Felix
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Du hast mich schon verstanden.
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Ingrid
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Mir ist bewusst, dass dir die Ideale von Ritterlichkeit und Stolz zuwider sind.
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Ingrid
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Und zwar so sehr, dass du lieber all den Pflichten aus dem Wege gehst, die dir als Erbe deiner Familie obliegen.
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Ingrid
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Und zwar so sehr, dass du lieber all den Pflichten aus dem Wege gehst, die dir als Erbe deiner Familie obliegen.
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Ingrid
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Und zwar so sehr, dass du lieber vor all den Pflichten weggelaufen bist, die dir als Erbe deiner Familie oblagen.
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Ingrid
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Jemand wie du hat kein Recht, mich für meine Ideale zu kritisieren.
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Felix
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Vielleicht nicht.
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Felix
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Aber wenigstens würde ich nicht blindlings irgendwelchen Befehlen folgen und meine Unterwürfigkeit obendrein noch als Ehre verklären.
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Felix
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Schließlich brachte mir schon mein Bruder bei, meine eigenen Entscheidungen zu treffen.
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Ingrid
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Wage bloß nicht, Glenn in diese Sache hineinzuziehen...
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Felix
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Du hast recht. Vergiss es einfach.