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Raphael enters the scene
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Raphael
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Argh! Hab ich einen Hunger! Ich muss was futtern!
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Lorenz enters the scene
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Lorenz
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Schon wieder, Raphael? Hier, bitte. Vielleicht genügt dir dies ja.
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Raphael
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Was, das gibst du mir einfach so? Aber... Hast du nach dem ganzen Training nicht selbst Hunger?
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Lorenz
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Wir können dich schlecht verhungern lassen. Deine Stärke ist von großem Vorteil. Es wäre also übel, wenn du im Kampf vor Hunger ohnmächtig würdest.
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Lorenz
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Darüber hinaus sollte kein wahrer Adliger denen, die Hunger leiden, mit Gleichgültigkeit begegnen.
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Raphael
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E-echt jetzt? Toll! Das ist echt spendabel von dir! Da sag ich danke!
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Lorenz
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Bitte. Nur ein Rat, während du isst: Es würde dir gut anstehen, mehr Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie du dich in Gesellschaft Höherstehender beträgst.
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Lorenz
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Es ist die Pflicht der Adligen, die Bürgerlichen zu beschützen. Im Gegenzug wird vom gemeinen Volk erwartet, sie dafür zu ehren und zu respektieren.
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Lorenz
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Ich verstehe natürlich, dass du, da es sich bei uns um Klassenkameraden handelt, versuchst, unsere Rangunterschiede außer Acht zu lassen, doch...
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Raphael
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*kau* *mampf* *schling* *schmatz* *schluck* Aaaaah... Das war lecker!
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Lorenz
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Raphael. Hast du überhaupt ein Wort von dem verstanden, was ich gerade gesagt habe?
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Raphael
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He! Ich hab meiner kleinen Schwester übrigens was von der Leckerei geschickt, die du mir neulich gegeben hast!
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Raphael
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Sie hat mir geschrieben. Ich soll dir ausrichten, dass es echt lecker war, und danke sagen. Also... Danke!
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Lorenz
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Nun, das sind ausgezeichnete Neuigkeiten. Es freut mich zu hören, dass ihr beide sie genossen habt.
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Lorenz
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Doch es besteht kein Grund, mir zu danken, denn streng genommen hatte ich sie dir als Zeichen meiner Dankbarkeit gegeben.
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Lorenz
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Dank deiner weisen Worte habe ich meine Einstellung in Sachen Nahrungsaufnahme überdacht.
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Lorenz
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Das gemeinsame Speisen entpuppte sich fürwahr als Chance, den Charakter anderer zu beurteilen. Als Anführer der Allianz will ich dies häufig anwenden.
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Raphael
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Ja, sag ich doch! In guter Gesellschaft schmeckt Essen gleich noch mal besser!
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Lorenz
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Das ist... nicht ganz das, was ich meinte. Doch egal. Ich nehme an, du bist nun satt?
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Raphael
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Ich könnte bestimmt noch mehr futtern, aber es sollte reichen, um weiter trainieren zu können.
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Raphael
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Alles klar! Zeit, stärker zu werden, damit ich meinen Kumpel Lorenz beschützen kann!
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Lorenz
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Ich bin nicht wirklich zu dir durchgedrungen, oder?
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Lorenz
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Warum sollte ein Adliger wie ich auf den Schutz eines Bürgerlichen angewiesen sein? Das geht gegen die fundamentale Ordnung der Gesellschaft.
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Raphael
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Aber, wenn du mir eben das Essen nicht gegeben hättest, wäre ich wahrscheinlich auf dem Schlacht- feld gestorben, weil ich nicht trainieren konnte!
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Raphael
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Wer würde sich dann um meine kleine Schwester kümmern? Wahrscheinlich würde sie dann sogar verhungern!
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Raphael
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Dadurch, dass du mir was zu futtern gegeben hast, hast du sie also irgendwie auch beschützt!
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Lorenz
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Ich habe dir nur ein wenig Nahrung überlassen. Übertreibe es mit der Dankbarkeit nicht gleich.
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Raphael
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Du bist ein echt klasse Adliger, weißt du das? Kümmerst dich um meine Schwester und all das.
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Raphael
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Also muss ich einfach nur auf dich aufpassen, dann kannst du auf alle anderen aufpassen! Richtig?
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Lorenz
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Ich... bin mir nicht sicher, ob deine Logik Hand und Fuß hat. Doch du bist zweifelsohne stark. Wohlan. Tu, was du nicht lassen kannst.
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Lorenz
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Mahlzeiten sind wahrlich das Fenster zur Seele. Durch das gemeinsame Speisen mit dir ist mir klar geworden, dass ich dich falsch eingeschätzt habe.
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Lorenz
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Du bist mehr als nur ein lautstarker Vielfraß. Du bist dankbar für den Schutz, den wir Adligen bieten, und zugleich erpicht darauf, unserem Beispiel zu folgen.