Tal der Schmerzen
Erkunden - Kap. 15
Claude
Weißt du... Ohne Judiths Hilfe wäre ich niemals als rechtmäßiger Erbe der Familie von Riegan akzeptiert worden...
Ich bin dieser Heldin von Mal zu Mal zu mehr Dank verpflichtet, aber was soll's. Das ist es wert.
Es kann allerdings durchaus sein, dass wir früher auf unseren Feind treffen werden, als uns lieb ist. Am besten, du bereitest dich gut vor, Magister/Magistra.
Ferdinand
Linhardt
Ich werde mich nie an den Anblick von Blut gewöhnen. Dabei wird es mir immer ganz blümerant.
Das habe ich dir aber auch schon mal erzählt, oder? Ich frage mich, wie du mit all dem Blut fertig wirst...
Hoffentlich geht dieser Krieg bald zu Ende, damit mir nicht mehr ständig übel wird, weil überall so viel Blut fließt.
Auch wenn der Gedanke, hart dafür arbeiten zu müssen, mir ziemlich lästig erscheint...
Caspar
Bernadetta
Ich hab eine Idee! Vielleicht sollten alle Kontaktscheuen zu Hause bleiben und die Festung verteidigen!
Dorothea
Petra
Felix
Sylvain
Ailell, das Tal der Schmerzen. Oje... Müssen wir da wirklich hin? Kann ich nicht hierbleiben?
Magister/Magistra, warst du schon mal in Ailell? Wohl nicht, sonst wüsstest du Bescheid...
Dort ist es irre heiß! Für jemanden wie mich, der in der Kälte aufgewachsen ist, wird das kein Spaß.
Andererseits wird uns wahrscheinlich gerade dieses Klima unsere Feinde vom Leib halten...
Mercedes
Annette
Ingrid
Die daraus entstandenen zwei Häuser waren zwar blutsverwandt, lebten aber fortan fern voneinander und hatten kein gutes Verhältnis zueinander.
Von Judith weiß ich nur, dass sie das derzeitige Oberhaupt des Hauses Daphnel ist. Ansonsten kenne ich sie nicht besonders gut.
Lorenz
Jene Brücke, welche als Verbindung zwischen den Gebieten des Kaiserreichs und der Allianz fungiert, ist derzeit durch die kaiserliche Armee besetzt.
Dem Kaiserreich steht somit jederzeit die Option offen, in das Gebiet der Allianz einzufallen, alsbald sie einen Vorwand dafür zu finden imstande sind.
Ich erkläre dir dies, auf dass du begreifen mögest, dass mein Vater keineswegs das Kaiserreich unter- stützt, um sich gegen Haus Riegan aufzulehnen.
Vielmehr liegt der Grund für sein Handeln darin, dass er dem Kaiserreich keinen einfachen Vorwand geben will, jene Brücke zu überqueren.
Raphael
Ignatz
Lysithea
Das sind die Gebiete der Familien Fraldarius und Galatea aus dem Königreich sowie das Gebiet des Hauses Daphnel aus der Allianz.
Im Land des Hauses Fraldarius im Norden liegen die Armee des ehemaligen Königreichs und die des neuen Fürstentums im Kampf miteinander.
Marianne
Hilda
Leonie
Seteth
Im Tal der Schmerzen Verstärkungstruppen zu übergeben, scheint mir eine gute Idee zu sein.
Angesichts der erbarmungslosen Hitze dort ist es unwahrscheinlich, dass uns jemand stören wird.
Das bedeutet jedoch umgekehrt auch, dass wir selbst diesen widrigen Bedingungen standhalten müssen. Stellt sicher, dass wir gut vorbereitet sind.
Flayn
Die Hälfte des Königreichs ist ans Kaiserreich gefallen, überall in der Allianz wird gekämpft.
Doch trotz all dieser Tumulte ist der Himmel, zu dem wir emporschauen, noch immer der gleiche. Der Sturm, der unter ihm tobt, verändert ihn nicht.
Ja, doch, ich glaube schon. Die Dinge waren... simpler damals. Oder zumindest wirkten sie so.
Hanneman
Die Reparaturen des Klosters schreiten gut voran. Das sind doch feine Neuigkeiten.
Als wir hierher zurückkehrten, war ich mir zunächst nicht sicher, was wir mit den Ruinen machen sollten.
Aber wenn wir auch den Dom wiederaufbauen können, wird bald alles wieder aussehen wie früher.
Manuela
Vom Tod eines meiner Studenten zu erfahren, ist jedes Mal wie ein Stich ins Herz...
Aber im Verlauf des Krieges mit dem Kaiserreich wird so etwas weiterhin nicht ausbleiben, Magister/Magistra.
Wir sollten unseren ehemaligen Studenten im Kampf zur Seite stehen. Wir haben sie das Kämpfen gelehrt. Jetzt müssen wir ihnen zeigen, wie man gewinnt.
Alois
Catherine
Falls die Geschichten über ihre Tapferkeit wahr sind, wird es niemand mit uns aufnehmen können.
Unter anderen Umständen hätte ich mich gern daran versucht, mit ihr die Klingen zu kreuzen.
Aber jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, die Verstärkungstruppen zu mobilisieren. Hoffen wir, dass alles reibungslos verläuft.
Shamir
Cyril
Ich muss die Lagerräume fegen, die Blumen gießen, Wäsche waschen, die Bibliothek entstauben...
Und selbst wenn die Große Rhea gerade nicht da ist... Ich muss meine Aufgaben selbst erledigen!
Ist bei Euch nicht anders, oder? Ihr habt ebenfalls Aufgaben zu erfüllen, nicht wahr?
Torwächter
Schön, Euch zu sehen, Magister/Magistra! Es gibt wie immer keine Vorkommnisse zu berichten.
Steht bereits ein großer Feldzug bevor? Nein? Aaah, ich verstehe, man trifft sich also mit Verstärkungstruppen.
Nun, Ihr könnt diesen Ort getrost mir überlassen! Ich werde ein wachsames Auge auf alles werfen!
Gerissener Händler
Wenn es etwas gibt, das man hier nicht bekommt, kann man es sich gewiss im Untergrund besorgen.
Ist euch Garreg Machs Untergrundwelt ein Begriff? Für all jene, die sich nicht über der Erde aufhalten können, ist es dort wie im Paradies.
Mönch
Soldat
Nördlich von Garreg Mach sind die Gebiete der Häuser Charon und Galatea. Früher waren beides Adelshäuser des Königreichs, doch nun...
Obwohl die Truppen des Kaiserreichs ihnen stetig ihr Land abknöpfen, scheinen sie weiterhin an ihrer Neutralität festzuhalten.
Und da sie sich nur in dem Maße wehren, das nötig ist, um ihre Grenzen zu sichern, hält das Kaiserreich es wohl nicht für nötig, sie ernsthaft anzugreifen.
Ritter der Seiros
Wie es scheint, ist Arianrhod – eine der stärksten Festungsstädte des Königreichs! – in kaiserliche Hände gefallen.
Offensichtlich leistete Graf Rowe keinen Widerstand, sondern wechselte ohne zu zögern auf die Seite des Kaiserreichs.
Nun, er hat dadurch unnötiges Blutvergießen vermieden, also war es so gesehen womöglich eine weise Entscheidung.
Soldat
Manche unserer Kameraden glauben, dass mit der Verstärkung auch so viele Vorräte eintreffen werden, dass wir wieder mehr als genug für alle haben.
Durch die hinzukommende Verstärkung nimmt schließlich auch unsere Zahl zu, sodass wir wiederum mehr Vorräte aufbrauchen müssen.
Ritter der Seiros
Jetzt, da das Fürstentum Faerghus errichtet ist, gibt es das Königreich praktisch nicht mehr.
Die meisten Adligen, die dem Königreich angehörten, unterstehen jetzt dem Kaiserreich.
Selbst die Häuser, die sich noch zur Wehr setzen, wie beispielsweise Haus Fraldarius, werden bald unterworfen sein. Es ist nur eine Frage der Zeit...
Mönch
Ich habe in den vergangenen fünf Jahren ein unauffälliges Leben geführt, um nicht vom Kaiserreich entdeckt zu werden...
Endlich hierher ins Kloster zurückkehren zu können, ist geradezu überwältigend für mich...
Hoffentlich werden unsere geflohenen Brüder und Schwestern eines Tages ebenfalls zurückkehren.
Yuri
Das Tal der Schmerzen, hm? Ich kann verstehen, wieso du dort hingehst, aber sei wachsam.
Die Adligen des Königreichs werden bei der kleinsten Bewegung im Bereich ihrer Grenzen rasch reagieren. Unterschätze sie nicht.
Na ja, konzentrier dich einfach darauf, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Du kannst bei diesem Unterfangen viel gewinnen, aber auch viel verlieren.
Balthus
Judith ist jetzt also auf unserer Seite, ja? Ist schon Jahre her, dass ich die zuletzt gesehen hab.
Heutzutage nennt man sie eine Heldin. Damals hab ich sie bloß einen guten Fang genannt.
Schon seit einer ganzen Weile. Ich war damals noch ein Kind, aber sie ist mir direkt ins Auge gefallen, als sie zu einem der Bälle der Allianz kam.
Ha! Schön wär's. Nein, ich war noch ein Kind damals, aber sie ist mir trotzdem ins Auge gefallen.
Für mich war sie die zweitschönste Dame in ganz Fódlan. Wer sich auf Platz eins befindet? Hah... Das bleibt mein kleines Geheimnis...
Constance
Hapi
Das Tal der Schmerzen... Ist das nicht der Ort, an dem es das ganze Jahr über unerträglich heiß ist?
Weißt du, ich wollte immer schon mehr von der Welt sehen. Deshalb hatte ich ursprünglich mein Dorf verlassen.
Und nun reise ich tatsächlich durch die Welt... um Leute zu töten. Das war nicht ganz, was ich damals im Sinn hatte.
Vielleicht finde ich ja mal Zeit, die Landschaften zu bewundern. Aber eventuell denken dann manche, ich nähme den Krieg nicht ernst, und werden wütend...
Anna
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Überall herrschen Unruhen dieser Tage. Meine Händlerfreunde stecken offenbar auch alle in Schwierigkeiten.
Hoffentlich kehrt bald mal wieder etwas Normalität ein. Meine Preise sollten nicht das Einzige in Fódlan sein, das den Leuten noch ein Lächeln entlockt...
Einige Leute haben hier ihre Heimat gefunden. Sie haben natürlich alle ihre ganz persönlichen Gründe dafür...
Aber nur die kühnsten Händler würden sich da hineinwagen. Wenn du mich fragst: Ich würde dir davon abraten, auch nur einen Fuß da reinzusetzen.
Abyssuswächter
Erinnert Ihr Euch an die Schlacht vor fünf Jahren? Äh, natürlich tut Ihr das... Aber erinnert Ihr Euch auch an den Ritter, der Abyssus mit mir bewachte?
Er meinte zu mir, er würde mal nachsehen, wie es oben aussieht, mich aber mal wieder besuchen. Nur... seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen.
Viele Ritter sind hierher zurückgekehrt. Er jedoch nicht. Ich hoffe, es geht ihm gut...
Bewohner
Die Banditen, die sich in Garreg Mach niedergelassen hatten, kamen recht häufig hier runter.
Wir haben uns jedoch nie auf sie eingelassen. Haben all ihre Angebote abgelehnt. Manchmal mussten wir sogar gewalttätig werden.
Bewohner
Mönch
Ja, in der Tat. Ich bin ein alter Bekannter Eurer Eltern. Ich wollte schon seit Langem einmal mit Euch sprechen.
Aber ich musste das Kloster für eine ganze Weile verlassen, weil... nun, das tut nichts zur Sache.
Würde es Euch etwas ausmachen, ein paar Blumen für das Grab Eurer Mutter zu pflücken?
Ich danke Euch. Das ist genau die Art Blume, die sie zu Lebzeiten so sehr geliebt hat.