Die uneinnehmbare Festung
Erkunden - Kap. 20
Dimitri
Von hier an befinden wir uns im offenem Krieg mit dem Kaiserreich. Bist du bereit, Magister/Magistra?
Zunächst erobern wir die Festung Merceus. Es wird sicher ein brutaler Kampf, aber... wir müssen siegen.
Soweit es diese Armee und mich betrifft, bist du unsere letzte Hoffnung. Wir bauen auf dich.
Ferdinand
Die breite Masse ist auf unserer Seite. Dieser Krieg ist bald vorbei. Die Entscheidung von Claude und den Fürsten der Allianz bewegt mich sehr.
So handeln wahre Adlige! Sie haben tatsächlich die Wünsche und Nöte des Volkes berücksichtigt.
Während der Krieg weitergeht, haben diejenigen, die in der Nähe der Front leben, unweigerlich am schlimmsten zu leiden.
Sie wird nicht aufhören, ganz gleich, wie viele Opfer es noch geben wird. Nicht jeder mit edlem Blut hat auch edle Ziele.
Linhardt
Eine uneinnehmbare Festung frontal anzugreifen, ist ziemlich mutig. Oder selbstmörderisch. Je nach Tagesform, würde ich sagen.
Man mag sie nicht beugen können, aber an den richtigen Stellen könnte man sie brechen. Auf diese Bereiche sollten wir uns konzentrieren.
Caspar
Bernadetta
Und die hier soll auch noch uneinnehmbar sein. Besser geht's nicht! Wenn wir sie erobert haben, such ich gleich ein nettes Plätzchen für Berni!
D-da hast du natürlich recht. Wie würdest du sie dann nennen? „Ein bisschen einnehmbar“?
Dorothea
Petra
Dedue
Felix
Ashe
Sylvain
Weißt du, Magister/Magistra, bei der Belagerung einer Festung ist es so ähnlich, wie wenn man ein Mädchen erobern will.
Vertrau mir, ich weiß, wovon ich rede. Ich habe einige Erfahrung auf diesem Gebiet.
Also... Wenn es um Frauen geht, meine ich. Festungen habe ich noch keine einzige erobert...
Ha! Du verstehst, was ich meine. Unser furchtloser Anführer dagegen... Er hat kein glückliches Händchen bei den Damen.
In jedem Fall denke ich, dass wir durch das Haupttor brechen werden. Sobald das geschafft ist, wird der Sieg unser sein.
Mercedes
Annette
Oh, Magister/Magistra! Du kommst gerade recht. Du musst unbedingt mit meinem Vater reden!
Wenn er mal nicht beim Training ist oder einen Botengang erledigt, scheint er sich stattdessen einen Bericht nach dem anderen anzuhören.
*seufz* Er ist auch nicht mehr der Jüngste, weißt du? Ich will nur, dass er auf seine Gesundheit achtgibt...
Ingrid
Lorenz
Raphael
Ignatz
Lysithea
Irgendwas an Herzog Arundel gefällt mir nicht. Er hatte etwas Unheimliches an sich.
Ich habe auch noch nie etwas Gutes über ihn gehört. Ist dir das Haus Hrym ein Begriff?
Richtig, das Haus gehört zum Kaiserreich. Ihr Land liegt südlich von Haus Ordelia.
Er schien es mit eiserner Hand zu führen. Die Bevölkerung dort musste einiges über sich ergehen lassen.
Dabei sagt man, er sei früher angeblich gütig und gerecht gewesen... Ich verstehe es nicht.
Marianne
Hilda
Die Allianz wurde so schnell aufgelöst, dass überall Chaos ausgebrochen ist! Die Fürsten bekriegen sich! Die Bevölkerung ist in Panik!
Sie haben sich zu einem letzten Rat der Allianz zusammengesetzt und alles auf den Tisch gebracht. Alle gehen sehr besonnen mit der Situation um.
Na ja, wenn Dimitri sich als verrückter Despot herausstellt, wird wirklich das Chaos ausbrechen.
Aber er wird ja nicht noch mal durchdrehen. Es geht ihm doch jetzt wieder gut... oder?
Leonie
Seteth
Die Festung Merceus wurde erbaut, um die kaiserliche Hauptstadt Enbarr zu schützen.
Wenn wir in die Hauptstadt wollen, müssen wir zuerst diese Festung erobern. Doch sobald sie eingenommen wurde, liegt uns die Stadt zu Füßen.
Wir wissen jetzt, dass Rhea in der kaiserlichen Hauptstadt ist. Darum müssen wir so schnell wie möglich handeln.
Flayn
Hanneman
Die Festung Merceus ist das mit Abstand stärkste Bollwerk des Kaiserreichs. Absolut uneinnehmbar, so heißt es.
In Fódlan scheint man gerne alles und jeden mit einem Beinamen zu versehen... Selbst Euch! Ihr werdet der Bleiche Dämon genannt!
Mir wurde einst der Beiname Vater der Wappenkunde gegeben. Was ein Beiname und ein Titel zugleich ist, schätze ich...
Manuela
Je näher wir Enbarr kommen, desto mehr muss ich an mein früheres Leben zurückdenken.
Reichtum und Armut, Ruhm und Schande, in dieser Stadt findet man alles! Und wenn ich ehrlich bin... Ich vermisse sie manchmal.
Aber so ist es mit der Erinnerung, oder? Sie ist stets anders als das, was tatsächlich geschah.
Gilbert
Alois
Catherine
Wir haben einen großen Umweg genommen und viel Zeit verloren, aber wir haben endlich die Information, nach der wir gesucht haben.
Wir zwingen das Kaiserreich in die Knie und holen Rhea zurück. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Zuerst erobern wir die Festung Merceus. Du kannst dich darauf verlassen, dass ich dabei alles geben werde. Ich zermalme sie wie einen rostigen Helm!
Shamir
Cyril
Torwächter
Stimmt es eigentlich, dass als Nächstes die Festung Merceus attackiert werden soll? Das halte ich nämlich für keine gute Idee...
Sie soll so gebaut sein, dass sie selbst Angriffen der gewaltigsten Armeen standhält!
Es liegt mir natürlich fern, Euch zu sagen, wie Ihr Eure Arbeit zu verrichten habt, aber... Bitte gebt auf! Ich bin noch nicht bereit, allen Lebewohl zu sagen...
Gerissener Händler
Wenn es etwas gibt, das man hier nicht bekommt, kann man es sich gewiss im Untergrund besorgen.
Ist euch Garreg Machs Untergrundwelt ein Begriff? Für all jene, die sich nicht über der Erde aufhalten können, ist es dort wie im Paradies.
Mönch
Soldat
Wenn der Kommandant einer Festung unfähig ist, spielt die Stärke der Befestigung keine Rolle. Sie wird fallen wie jede andere Festung auch.
So sagt man zumindest. Ich frage mich, ob das auch auf die Festung Merceus zutrifft...
Wenn ich die Kaiserin wäre, würde ich jedenfalls echt gut aufpassen, dass ich einer derart wichtigen Festung keinen unfähigen Kommandanten zuweise!
Ritter der Seiros
Wenn sie als Geisel genutzt werden sollte, hätte man öffentlich verkündet, dass es ihr gut geht...
Wir wissen nicht, was die Kaiserin vorhat. Wir können nur weiterkämpfen und dafür beten, dass die Erzbischöfin noch lebt.
Händler
Händler
Mönch
Ich bin hierhergekommen, weil ich aus dem Kaiserreich vertrieben wurde. Für unsereins gibt es dort keinen Platz mehr.
Gleichwohl gibt es auf dem Gebiet des Kaiserreichs noch viele, die den Glauben an die Kirche der Seiros nicht aufgegeben haben.
Ich bete dafür, dass wir der Kirche innerhalb des Kaiserreichs eines Tages wieder zu neuem Leben verhelfen können...
Knappe
Mönch
Ritter des Königreichs
Habt Ihr schon mal vom Halbmondkrieg gehört? Die Allianz hat darin ihre Unabhängigkeit vom Königreich erlangt.
Vor 300 Jahren starb der Großherzog von Haus Leicester, ohne einen Erben zu hinterlassen...
Eine Gruppe Fürsten, die dem Hause Blaiddyd verbunden waren, sahen darin die Gelegenheit, das Gebiet von Leicester als Republik zu führen.
Das Oberhaupt von Haus Riegan machte mit den Fürsten von Leicester gemeinsame Sache an und führte sie im Kampf gegen Faerghus an.
Bürger
Yuri
Meine Familie lebt in Faerghus. Genau wie meine Leute. Ich will sie keiner Gefahr aussetzen.
Meine Mutter. Sie ist schon seit längerer Zeit krank. Für sie ist ein Umzug einfach nicht möglich.
Das stimmt. Die, die für mich und mit mir arbeiten. Sie haben mir ihre Leben anvertraut. Sie vertrauen mir.
Also hoffe ich für sie mehr als für alles andere, dass wir das schnell beenden und allen das Leben ermöglichen können, das sie verdienen.
Balthus
Ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung, wo er hinging. Wo jeder in seiner Situation hinginge. Dorthin, wo er hingehört.
Er muss dort hingegangen sein, um dort etwas zu tun, was er in Fódlan nicht tun kann.
Auch wenn er weg ist, hat er seine Probleme zurückgelassen. Jetzt liegt es an uns, sein Chaos zu beseitigen.
Constance
Aber was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass sie dafür sogar so weit geht, all dieses Blut zu vergießen.
Ich sollte ihr Beispiel im Hinterkopf behalten, während ich einen neuen Pfad für mich suche.
Frieden in ganz Fódlan und ein Haus Nuvelle, das in neuem Glanz erstrahlt – das sollen meine hehren Ziele sein, während ich meinen Weg beschreite.
Hapi
Alle scheinen sich riesig darauf zu freuen, endlich gegen das Kaiserreich zu kämpfen.
Ich selbst habe jedenfalls kein Vergnügen daran, Menschen zu töten, ganz egal, auf welcher Seite sie stehen.
Ich stehe auf deiner Seite. So einfach ist das. Würdest du an Seiten der kaiserlichen Armee kämpfen, so würde ich das auch tun.
Anna
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Aber die Händler aus Derdriu haben alle Nerven aus Stahl. Die raffen sich bestimmt im Nu wieder auf.
Überall herrschen Unruhen dieser Tage. Meine Händlerfreunde stecken offenbar auch alle in Schwierigkeiten.
Hoffentlich kehrt bald mal wieder etwas Normalität ein. Meine Preise sollten nicht das Einzige in Fódlan sein, das den Leuten noch ein Lächeln entlockt...
Einige Leute haben hier ihre Heimat gefunden. Sie haben natürlich alle ihre ganz persönlichen Gründe dafür...
Aber nur die kühnsten Händler würden sich da hineinwagen. Wenn du mich fragst: Ich würde dir davon abraten, auch nur einen Fuß da reinzusetzen.
Abyssuswächter
Die Allianz gehört der Vergangenheit an. Wow. Die Zeiten ändern sich heutzutage rasant. Selbst für mich ist es schwer, mitzukommen!
Wird sich Abyssus auch verändern? Änderungen füh- ren zu Unsicherheit, und Unsicherheit zu... Ände- rungen? Ich weiß es nicht, ich bin nur ein Wächter.
Verdächtiger Mann
Dieser verdammte Prinz. Wie es scheint, ist meine Funktion hier nicht mehr vonnöten.
Egal. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich einen etwas weniger subtilen Weg wählen.
Mönch
Ja, in der Tat. Ich bin ein alter Bekannter Eurer Eltern. Ich wollte schon seit Langem einmal mit Euch sprechen.
Aber ich musste das Kloster für eine ganze Weile verlassen, weil... nun, das tut nichts zur Sache.
Würde es Euch etwas ausmachen, ein paar Blumen für das Grab Eurer Mutter zu pflücken?
Ich danke Euch. Das ist genau die Art Blume, die sie zu Lebzeiten so sehr geliebt hat.