Die Bitte des Goldenen Hirsches
Erkunden - Kap. 19
Dimitri
Die Leute starben wie die Fliegen... doch dann gelang es Cornelia, das Land von der schrecklichen Krankheit zu erlösen.
Mir ging es genauso. Als ich alt genug war, um es zu verstehen, hatten sich die Zeiten bereits geändert.
Nein, sie soll ursprünglich eine kaiserliche Gelehrte gewesen sein. Sie kam auf Einladung meines Vaters ins Königreich.
Nachdem sie der Epidemie ein Ende bereitet hatte, wurde Cornelia gepriesen wie eine Heilige.
Doch eines Tages war sie wie ausgetauscht. Ihr Verhalten, ihre Gewohnheiten, Vorlieben, Abneigungen, alles war anders.
Gleichwohl verlieh ihr mein Vater einen hohen Posten. Schließlich hatte sie das Königreich vor dem Untergang durch jene Seuche bewahrt...
Vor allem jedoch besaß sie das Vertrauen meiner Stiefmutter. Darum ist das, was diese Frau sagte... *seufz* Ach, bitte vergiss es.
Ferdinand
Wo wäre ich jetzt wohl, wenn ich nicht dein Student geworden wäre? Was wäre aus mir geworden?
Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wir können nicht einfach von vorn beginnen und einen anderen Weg beschreiten.
Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wir können nicht einfach von vorn beginnen und einen anderen Weg beschreiten.
Verstehe... Dafür bist du zu besonnen und zu konzentriert. Ich wünschte, ich könnte mehr so sein wie du.
Linhardt
Caspar
Bernadetta
Claude... Claude... Wer war das noch mal? Oh, richtig. Genau, na klar erinnere ich mich an ihn.
Es ist nur... Ich kann mir sein Gesicht nicht mehr vorstellen. Ich weiß nicht länger, wie er aussieht. Falls ich es jemals wusste...
Dorothea
Petra
Dedue
Markgraf Gautier hat seine Position übernommen und versammelt die Adligen der östlichen Gebiete um sich.
Haus Gautier genießt ein ähnliches Ansehen wie Haus Fraldarius. Sylvain ist übrigens ein Gautier...
Diese Adligen werden die Armee von Faerghus neu ordnen und alle verbleibenden kaisertreuen Fraktionen auslöschen.
Selbstverständlich wird Seine Hoheit durch regelmäßige Berichte über diese Vorgänge auf dem Laufenden gehalten.
Ich möchte dich bitten, dasselbe zu tun. Wenn man ihn nur für einen Moment aus den Augen lässt, könnte er etwas Voreiliges unternehmen.
Markgraf Gautier hat seine Position übernommen und versammelt die Adligen der östlichen Gebiete um sich.
Diese Adligen werden die Armee von Faerghus neu ordnen und alle verbleibenden kaisertreuen Fraktionen auslöschen.
Selbstverständlich wird Seine Hoheit durch regelmäßige Berichte über diese Vorgänge auf dem Laufenden gehalten.
Ich möchte dich bitten, dasselbe zu tun. Wenn man ihn nur für einen Moment aus den Augen lässt, könnte er etwas Voreiliges unternehmen.
Felix
Ashe
Noch in der gleichen Nacht, in der wir die Hauptstadt befreiten, traf ein Bote aus Derdriu ein.
Nein, das glaube ich nicht. Dafür dauert die Reise von Derdriu nach Fhirdiad einfach zu lange...
Aber es ist offensichtlich, dass ihm nichts entgeht. Ich finde das ein wenig beunruhigend, um ehrlich zu sein.
Sylvain
Mercedes
Annette
Ingrid
Lorenz
Ja. Ein gutes Beispiel dafür, wie eine voreilige Schlussfolgerung, die auf oberflächlicher Beobachtung beruht, zu einem großen Irrtum führt.
Einfach ausgedrückt, fleht er nicht Dimitri um Hilfe an, sondern eigentlich nur mich.
Mehr steckt nicht dahinter, siehst du? Wir sollten ihm nicht die erbetene Hilfe versagen. Gewähren wir ihm unsere Unterstützung!
Raphael
Wir werden Claude helfen? Ich habe ihn ewig nicht gesehen. Wie es ihm wohl geht...
Ich habe mich für diese Seite entschieden, weil ich an dich glaube, Magister/Magistra. Ich habe jedoch auch absolut nichts gegen Claude.
Keine Ahnung, was aus der Allianz werden wird, aber Claude wird hoffentlich nicht ins Gras beißen...
Ignatz
So kam es zu unzähligen Scharmützeln zwischen benachbarten Adelshäusern sowie zu Auseinandersetzungen mit Almyra.
Doch dies ist eine Invasion durch eine Armee des Kaiserreichs. Das ist etwas völlig anderes.
Ich will nicht, dass meine Familie da mit hineingezogen wird. Hoffentlich können wir das Kaiserreich zurückschlagen...
Lysithea
Die kaisertreuen Adligen, die dem Kaiserreich bereits nachgegeben haben, sind quasi außer Gefecht gesetzt.
Die Häuser von Ordelia und Gloucester befinden sich in einer Situation, in der sie leicht überrumpelt werden könnten.
Allein aus geografischer Sicht wäre es schwierig für ihn, seine Streitkräfte einzusetzen. Ich erwarte also nicht, dass er seine Unterstützung anbieten wird.
Markgraf Edmund zeigt sich in finanzieller Hinsicht zwar spendabel, in Sachen Verstärkung ist er aber eher knauserig... Er kommt also wohl nicht in Frage.
Sie wird ohne Zweifel Unterstützung bereitstellen, denn sie ist seit jeher ein großer Anhänger von Claude.
Aber Claudes militärische Stärke wird so oder so zu wünschen übrig lassen, zudem hat er auf dem Feld von Gronder Verluste erlitten...
Ich bin nicht sicher, wie lange die Kräfte der Allianz dem Kaiserreich widerstehen können. Wir sollten uns beeilen, sonst könnte alles zu spät sein...
Marianne
Ich bin erleichtert, dass Dimitri und Claude nicht gegeneinander kämpfen müssen...
Aber das ist auch kein Wunder, schließlich bin ich die Tochter eines Adligen aus der Allianz.
Gegen seine eigenen ehemaligen Mitstudenten kämpfen zu müssen, ist schrecklich tragisch...
Hilda
Sobald der Krieg vorbei ist und in der Stadt alles wieder seinen Gang geht, möchte ich wieder dorthin!
Wirklich! Oh, das ist toll! Aber momentan gibt es wohl wichtigere Dinge, wie etwa...
Claude! Er steckt in großen Schwierigkeiten. Und meine Familie hat es sicher auch nicht leicht...
Du musst ihnen helfen, Magister/Magistra! Ich weiß, dass wir mit dir auf unserer Seite nicht verlieren können!
Leonie
Seteth
Ich dachte, dass Cornelia womöglich die Große Rhea gefangen genommen hat, aber das scheint nicht der Fall zu sein.
Unser nächster Widersacher, Herzog Arundel, war dem Glauben der Seiros einst fromm ergeben.
Vor einiger Zeit jedoch hat er seine Beiträge für die Kirche plötzlich eingestellt. Ich glaube, dass er irgendetwas weiß, was wir nicht wissen.
Flayn
Hanneman
Manuela
Erinnerst du dich noch an den Ritter des Todes, der mich vor fünf Jahren verletzte? Aber sicher, wie könntest du das vergessen?
Nun, wie sich herausstellt, ist er ein General der kaiserlichen Armee, der auf dem Schlachtfeld einen Sieg nach dem anderen erringt.
Doch in Derdriu scheint er nicht zu sein. Wie jeder andere Mann in meinem Leben flüchtet er vor mir...
Und das sollte er auch lieber! Eines Tages werde ich ihn finden, dann wird er für all das bezahlen, was er mir angetan hat!
Gilbert
Mit Rückeroberung der Hauptstadt würde ich ihn fortan lieber „Euer Majestät“ statt „Euer Hoheit“ nennen.
Das würde er jedoch ablehnen und zurecht darauf verweisen, dass er erst noch gekrönt werden muss.
Dann wird er wahrhaftig unser König sein. Dann werde ich ihn endlich „Euer Majestät“ nennen können.
Jetzt sollte ich mir aber vorerst die Berichte unserer Spione anhören, denn eines lässt mir keine Ruhe... Eine Angelegenheit, die keinen Aufschub duldet.
Alois
Catherine
Shamir
Cyril
Ich wünschte, wir könnten Claude in Ruhe lassen und gleich das Kaiserreich angreifen.
Aber wenn wir die Streitkräfte des Kaiserreichs hier nicht besiegen können, werden wir auch nicht in ihr Gebiet vordringen können, richtig?
Das bedeutet wohl, dass uns eine schwere Aufgabe bevorsteht, oder, Magister/Magistra?
Torwächter
Es ist eine wunderschöne Stadt mit einem imposanten Hafen und Straßen, die auf dem Wasser zu schweben scheinen.
In Friedenszeiten wäre es ein wunderbarer Urlaubsort... Aber egal! Viel Glück in der kommenden Schlacht!
Gerissener Händler
Wenn es etwas gibt, das man hier nicht bekommt, kann man es sich gewiss im Untergrund besorgen.
Ist euch Garreg Machs Untergrundwelt ein Begriff? Für all jene, die sich nicht über der Erde aufhalten können, ist es dort wie im Paradies.
Mönch
Soldat
Wenn man von der Allianz aus nach Osten reist und Fódlans Kehle überquert, dann kommt man nach Almyra.
Im fernen Osten der Allianz herrscht Haus Goneril, dem auch Fürst Holst, der wohl tapferste Krieger der Allianz, angehört.
Seit ihm die Aufgabe übertragen wurde, Almyra im Auge zu behalten, setzt er kaum mehr einen Fuß außerhalb der Ländereien von Goneril.
Handwerker
Wir können nicht selbst in die Schlacht ziehen, aber wir werden im Geiste bei Euch sein.
Alle geben ihr Bestes, um die Armee zu unterstützen, also legt Euch da draußen richtig ins Zeug!
Händler
Händler
Ritter der Seiros
Mit der Großen Brücke von Myrddin als Basis können wir bei unserer Suche nach Ihrer Gnaden, der Erzbischöfin, ein weites Gebiet abdecken.
Allen Informationen nach befindet sie sich wahrscheinlich in der kaiserlichen Hauptstadt.
Das Oberhaupt des Hauses Hrym ist nur eine Marionette und das des Hauses von Aegir ist verschwunden. Er wurde wohl beseitigt...
Im Kaiserreich kommt es vielerorts zu eigenartigen Ereignissen. Es kann nicht schaden, diese Aktivitäten im Auge zu behalten.
Aber vor allem benötigen die Streitkräfte der Allianz dringend Entlastung. Bitte beeilt Euch!
Ritter der Seiros
*seufz*... Der Anführer der Allianz fordert zu viel, und der Prinz ist zu weichherzig, findet Ihr nicht auch?
Wir haben uns in Gronder gegenseitig schweren Schaden zugefügt. Auch ich habe viele Freunde im Kampf gegen die Allianz verloren.
Entschuldigt... Ich sollte mich nicht beklagen. Alles ist taktisch einwandfrei.
Alle scheinen mit vollem Herzen dabei zu sein. Aber ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich keine Zweifel habe.
Bürger
Kennt Ihr das Sprichwort über den hungrigen Helden, der kein General sein kann? Nein? Na ja, ich habe es mir auch gerade erst ausgedacht...
Trotzdem gilt: Wer hungrig ist, kann nie mit voller Stärke kämpfen. Sorgt also dafür, dass Euer Magen allzeit gut gefüllt ist!
Yuri
Also hat der aus der Hölle wiederauferstandene König den Tyrannen besiegt und die Menschen befreit.
Es klingt wie etwas aus einer Heldensage. Zumindest werden es die niederen Klassen so sehen.
Es ist nicht so, als ob die Armen einen stolzen Erben bräuchten, der sich in all seiner Pracht sonnt.
Was sie wirklich brauchen ist jemand, der ihnen ihre Sorgen nimmt und sicherstellt, dass sie zu essen haben. Solche Sachen.
Wie sie einen König ansehen, hängt allein von seiner Fähigkeit ab, für sie zu sorgen.
Balthus
Nun ist es geschehen. Die Allianz ist kaum noch mehr als ein Schlachtfeld. Ich schätze, das war unvermeidlich...
Bisher wurde das Gebiet von Haus Albrecht verschont. Aber das wird nicht mehr allzu lange so bleiben.
Ich schätze deinen Tatendrang, Kumpel/Liebes, aber wir können nicht überstürzt an die Sache rangehen. Lass uns erst mal alles vorbereiten, in Ordnung?
Wir haben wenig Zeit, aber wir müssen vorbereitet sein. Wenn wir hier verlieren, verlieren wir alles. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel.
Constance
Ich war sehr erleichtert, als ich hörte, dass an der Magieakademie niemand zu Schaden kam.
Sie sind fähige Leute, in deren Händen Fódlans Zukunft liegt. Wir können es nicht zulassen, auch nur einen von ihnen zu verlieren.
Ja, die Zukunft der Magie ist rosig! Auch wenn sie rosiger wäre, wenn die Zukunft meines eigenen Hauses gesichert sein könnte.
Das ist ein geringer Preis dafür, dass wir der Magie eine rosige Zukunft in Fódlan sichern!
Die Allianz steht als Nächstes auf unserem Plan, ja? Nimm dich in Acht vor meiner umwerfenden Zauberkraft!
Hapi
Es gab schon immer Streitereien und Zwietracht unter den Leuten. Seien es Banditen oder Adlige im Kampf um Ländereien... All solche Dinge eben...
Als die Leute vor dem Krieg davon sprachen, wie friedlich Fódlan sei, dachte ich immer: „Auf welchem Kontinent lebt ihr denn?“
Jetzt verstehe ich es. Ein paar vereinzelte Kämpfe hier und da sind nichts im Vergleich mit einem ausgewachsenen Krieg.
Der einzige wirklich friedliche Ort, den ich kenne, war das Dorf, in dem ich aufwuchs.
Anna
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Überall herrschen Unruhen dieser Tage. Meine Händlerfreunde stecken offenbar auch alle in Schwierigkeiten.
Hoffentlich kehrt bald mal wieder etwas Normalität ein. Meine Preise sollten nicht das Einzige in Fódlan sein, das den Leuten noch ein Lächeln entlockt...
Einige Leute haben hier ihre Heimat gefunden. Sie haben natürlich alle ihre ganz persönlichen Gründe dafür...
Aber nur die kühnsten Händler würden sich da hineinwagen. Wenn du mich fragst: Ich würde dir davon abraten, auch nur einen Fuß da reinzusetzen.
Abyssuswächter
Ich hörte, Derdriu ist unser nächstes Ziel. Die Welt ist klein. Dort bin ich aufgewachsen. Es ist ein schöner Ort...
Bewohner
Mönch
Ja, in der Tat. Ich bin ein alter Bekannter Eurer Eltern. Ich wollte schon seit Langem einmal mit Euch sprechen.
Aber ich musste das Kloster für eine ganze Weile verlassen, weil... nun, das tut nichts zur Sache.
Würde es Euch etwas ausmachen, ein paar Blumen für das Grab Eurer Mutter zu pflücken?
Ich danke Euch. Das ist genau die Art Blume, die sie zu Lebzeiten so sehr geliebt hat.