Des Königs triumphale Rückkehr
Erkunden - Kap. 18
Dimitri
Ferdinand
Dimitri hat das Kaiserreich immer leidenschaftlich gehasst. Bei Gronder hat er im Wutrausch viele gute Ritter in den Tod geschickt...
Wenn er kühle Entscheidungen treffen kann, ohne sich von seinen Gefühlen leiten zu lassen, wird er vielleicht doch noch ein guter König.
Linhardt
Es gibt Legenden über Heroenrelikte, die eintausend Jahre alt sind und von denen wir heute keine wirklichen Beweise haben.
Es sind so viele, dass ich mich frage, ob diese Relikte nicht vielleicht doch einfach nur Legenden sind.
Vor allem seit wir von Relikten wie jenen wissen, die in den Häusern der zehn Elitekrieger von Fódlan weitergegeben wurden.
Caspar
Bernadetta
Ah, dieser Friede, wenn wir hierher zurückkommen! Aber es fällt schwer, zu entspannen, wenn man weiß, dass schon bald die nächste Expedition bevorsteht.
Und jetzt geht es ins Königreich? Das dürfte schwer werden. Mann! Verdammt schwer! Denkst du nicht auch?
Ich wusste, dass du das sagen würdest! Oh, autsch! Ich habe versucht, dich durch die Tür zu umarmen, nicht zu fassen...
Dorothea
Gleichwohl bereiten wir uns schon auf den nächsten Kampf vor, als ob es nicht erst gestern geschehen wäre.
Es ist leichter, sich den Krieg als Schauspiel vorzustellen, mit dem Kontinent als Bühne.
So in der Art. Wenn auf der Bühne ein Unfall geschieht, darf die nächste Vorstellung davon nicht beeinträchtigt sein.
Selbst, wenn sich auf der Bühne ein Unfall ereignet, musst du am nächsten Tag singen, als ob nichts vorgefallen sei.
Alle tun so, als ob nichts passiert wäre... Jeder konzentriert sich auf seine Rolle im Stück.
Petra
Dedue
Alle erzählen, dass Seine Hoheit wieder ganz der Alte ist, aber ich glaube nicht, dass das wirklich zutrifft.
Was er uns noch bis vor Kurzem gezeigt hat, war von Anfang an sein wahres Gesicht. Die Trauer um die Toten hat ihn in den Wahnsinn getrieben.
Er war einfach immer zu nett für einen König. Er hatte schon immer zu viel Mitleid mit den Schwachen und Gefallenen.
Felix
Ashe
Sylvain
Mercedes
Ich finde zwar auch, dass wir nach Fhirdiad marschieren sollten, aber wir dürfen dabei nicht die Suche nach der Großen Rhea außer Acht lassen.
Die Soldaten der Kirche werden am Fuße der Großen Brücke von Myrddin ein Lager aufschlagen.
Dann können sie die Suche fortsetzen, während wir uns in die Hauptstadt des Königreichs aufmachen.
Annette
Oh, Magister/Magistra! Ich wollte nicht, äh... Bitte denk nicht, dass ich mich darauf freuen würde oder so.
Aber... Wenn ich daran denke, dass wir endlich losziehen und die Bewohner Fhirdiads retten, dann spüre ich ein wenig Freude. Viel Freude sogar.
Die königliche Hauptstadt wird von Cornelia kontrolliert, die vom Kaiserreich in den Adelsstand erhoben wurde.
Nach dem zu schließen, was uns Rodrigue erzählt hat, muss sie eine wahre Tyrannin sein.
Ingrid
Lorenz
Raphael
Kennst du das, wenn du deine Muskeln zu sehr beanspruchst, sodass sie sich beklagen? Dann solltest du nett zu ihnen sein.
Sind deine Muskeln hungrig, solltest du sie füttern. Sind sie müde, solltest du sie ausruhen lassen.
Was sollte daran nicht zu verstehen sein. Du musst bloß gut essen und schlafen. Ist das nicht klar?
Aber sicher. Wenn meine Muskeln schmerzen, habe ich Schmerzen. Sind sie hungrig, bin ich es auch.
Warum guckst du so verwirrt, Magister/Magistra? Du siehst so aus, als würdest du nicht ein Wort verstehen.
Ignatz
Wäre es verantwortungslos, seine Augen vor den Gräueln des Krieges zu verschließen?
Wir als Überlebende müssen dafür sorgen, dass all diese Leben nicht umsonst geopfert wurden. Auf diesem tragischen Grund muss die Zukunft ruhen.
Möge aus der Asche ein Zeitalter des Friedens erwachsen, damit ihre Opfer nicht vergebens waren.
Lysithea
Marianne
Hilda
Leonie
Seteth
Flayn
Hanneman
Manuela
Gilbert
Alois
Catherine
Wenn wir jetzt auf die königliche Hauptstadt marschieren, dann führt uns das noch weiter von der Rettung Rheas fort.
Möglicherweise werden einige Leute diese Entscheidung infrage stellen, aber ich vertraue auf dein Urteil.
Die Große Rhea würde wollen, dass wir Fhirdiad beistehen. Sie würde mit uns schimpfen, wenn wir sie retten und das Volk leiden lassen würden.
Shamir
Cyril
Aber ich kann noch nicht weiter sehen, als ein Pfeil fliegen kann, da ich nicht auf etwas schießen kann, was ich nicht sehe.
Ich würde wohl eine ganze Gegnerhorde von weitem erkennen... Das könnte sich noch als nützlich erweisen.
Danke, Magister/Magistra! Das hilft mir weiter. Ich werde meinen Scharfblick jetzt zu unserem Vorteil nutzen.
Torwächter
Fhirdiad ist eine Stadt mit einer langen Geschichte, die sogar bis vor die Unabhängigkeit von Faerghus zurückreicht...
Ich würde sie gerne zumindest einmal sehen, bevor ich sterbe. Aber momentan bin ich zu beschäftigt... Wer seine Arbeit liebt, der hat es eben nicht leicht!
Aber wenn in Fódlan erst wieder Frieden herrscht, werde ich mir Fhirdiad bestimmt mal anschauen.
Gerissener Händler
Wenn es etwas gibt, das man hier nicht bekommt, kann man es sich gewiss im Untergrund besorgen.
Ist euch Garreg Machs Untergrundwelt ein Begriff? Für all jene, die sich nicht über der Erde aufhalten können, ist es dort wie im Paradies.
Mönch
Kirchenbesucher
Aufgrund der Jahreszeit konnte ich nicht so viel mitbringen, aber ich wollte allen hier trotzdem helfen, so gut es geht.
Um diese Zeit sind wir mit der Saat beschäftigt, und sobald wir wieder ernten können, komme ich noch einmal vorbei.
Händler
Solltet Ihr es schaffen, Fhirdiad zurückzuerobern, können wir leichter unseren Geschäften nachgehen.
Die Steuern im Fürstentum Faerghus sind absurd hoch. Da ist an Handel kaum zu denken.
Ich meine, aus Sicht des Kaiserreichs könnte es sinnvoll sein, so viele Steuern wie möglich aus dem ehemaligen Königreich herauszupressen...
Aber wenn man es damit völlig ruiniert, ist die Eroberung des Gebietes dann nicht sinnlos?
Ritter des Königreichs
Bis vor wenigen Jahrzehnten herrschte in Fhirdiad noch das reinste Chaos. Selbst die Wasserversorgung steckte voller Mängel.
Der letzte König stellte eine Forscherin namens Cornelia ein, die ihm riet, sich vor allem anderen auf die Infrastruktur der Stadt zu konzentrieren.
Innerhalb weniger Jahre verwandelte sich die Stadt in einen prächtigen Ort, an dem Recht und Ordnung herrschten.
Gleichzeitig verschwanden auch die Seuchen, die unser Land geplagt hatten, eine nach der anderen. Es kam einem Wunder gleich.
Soldat
Soldat
Ritter der Seiros
Nach der großen Schlacht hat sich das Kräfteverhältnis in Fódlan deutlich verschoben...
Um all unsere gefallenen Kameraden zu rächen, müssen wir in der Schlacht, die vor uns liegt, unsere eigenen Leben aufs Spiel setzen.
Soldat
Yuri
Balthus
Halt dich fest, Kumpel/Liebes. Ich bin beim Übungsplatz in diesen Dimitri gelaufen. Hab ihn seit Ewigkeiten nicht gesehen.
Er scheint nicht mehr ganz so tollwütig zu sein, aber er ist immer noch verdammt ernst. Es ist deprimierend.
Ich habe ihn zu einem Kampf rausgefordert, in der Hoffnung, ihn mit einem Schlag niederzustrecken. Hat nicht funktioniert. Er ist ein Harter.
Was hätte ich denn tun sollen? Ihn zu einer Tasse Tee einladen? Umarmen? Ha! Im Leben nicht, Kumpel/Liebes.
Unter uns gesagt... Der Mann ist beeindruckend im Kampf. Er ist mir beinahe ebenbürtig! Schätze, er kommt super bei den Damen an.
Constance
Es ist eine Schande, dass unser Weg uns so weit weg von der kaiserlichen Hauptstadt führt, aber ich gräme mich nicht zu sehr darüber.
Es bringt uns näher zur Magieakademie von Fhirdiad, an der ich viele Arten der Magie studierte.
Auf diese Weise kann ich meine Schulden bei meinen Lehrern begleichen, die mir solch wertvolle Lehren erteilten.
Hapi
Anna
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ein Klassentreffen auf dem Schlachtfeld? Das klingt ganz schön... düster. Das muss für alle echt hart gewesen sein.
Ich hoffe, du kümmerst dich weiterhin um alle. Sie schauen schließlich immer noch zu dir auf, weißt du?
Überall herrschen Unruhen dieser Tage. Meine Händlerfreunde stecken offenbar auch alle in Schwierigkeiten.
Hoffentlich kehrt bald mal wieder etwas Normalität ein. Meine Preise sollten nicht das Einzige in Fódlan sein, das den Leuten noch ein Lächeln entlockt...
Einige Leute haben hier ihre Heimat gefunden. Sie haben natürlich alle ihre ganz persönlichen Gründe dafür...
Aber nur die kühnsten Händler würden sich da hineinwagen. Wenn du mich fragst: Ich würde dir davon abraten, auch nur einen Fuß da reinzusetzen.
Abyssuswächter
Ich hab gehört, es gab neulich eine große Schlacht. Schön, dass Ihr es unversehrt zurückgeschafft habt.
Vielleicht gibt es ein Leben nach dem Tod, vielleicht nicht. Ich denke jedenfalls, man sollte leben, als gäb es nur die Zeit im Diesseits, findet Ihr nicht auch?
Bewohner
Bewohner
Ich hörte, es gab jüngst einen spektakulären Kampf auf der Oberfläche, aber wir bekommen nicht viele Informationen über solche Sachen.
Es gab viel Gerede, als alles begann, aber nach fünf Jahren... Ist alles einfach Tatsache.
Was? Es gab in letzter Zeit zahlreiche Kämpfe auf der Oberfläche? Ich hörte nichts davon! Versteht Ihr nun, was ich meine?!
Bewohner
Ich... Ich kam einem Soldaten des Königreichs näher, den ich in der Stadt getroffen hatte...
Er sprach davon, wie sehr er den Krieg hasst. Wir hatten uns gerade erst verlobt... Ich dachte, er würde bleiben.
Er wollte nicht ins Kaiserreich einmarschieren, aber er ging trotzdem an die Front... Er kehrte nie zurück...
Mönch
Ja, in der Tat. Ich bin ein alter Bekannter Eurer Eltern. Ich wollte schon seit Langem einmal mit Euch sprechen.
Aber ich musste das Kloster für eine ganze Weile verlassen, weil... nun, das tut nichts zur Sache.
Würde es Euch etwas ausmachen, ein paar Blumen für das Grab Eurer Mutter zu pflücken?
Ich danke Euch. Das ist genau die Art Blume, die sie zu Lebzeiten so sehr geliebt hat.