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Byleth, Claude enter the scene
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Claude
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Gute Arbeit, Magister/Magistra. Dank dir war unsere Mission erfolgreich.
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Claude
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Was Miklan angeht... Ich frage mich, ob er wirklich geglaubt hat, dass er ein Relikt benutzen könnte.
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Claude
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Ich wette, er wollte es einfach nur in die Hände bekommen, obwohl er wusste, dass er es nicht einsetzen konnte.
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Claude
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Ich auch. Er wollte es wohl nur in die Hände bekommen, obwohl er wusste, dass es sinnlos war.
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Claude
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Allerdings hat er bestimmt nicht damit gerechnet, in ein Monster verwandelt zu werden...
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Claude
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Ich frage mich, ob dieses Monster einen weiteren Aspekt der Heroenrelikte verkörpert. Was für eine seltsame und zugleich erschreckende Macht.
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Tomas enters the scene
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Tomas
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Schon seit Urzeiten ranken sich Geschichten von Unglücken und Tragödien um die Heroenrelikte.
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Claude
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Tomas! Habt Ihr mich erschreckt! Das schaffen nicht viele. Allerdings hätte ich mir denken können, dass unser Bibliothekar in seiner Bibliothek ist.
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Tomas
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Ich bitte um Verzeihung. Ich hatte nur gehört, wie Ihr Euch über die Heroenrelikte unterhalten habt. Ich kann Euch mehr darüber erzählen, falls Ihr mögt.
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Tomas
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Der Legende nach wurde Nemesis durch das Schwert des Schöpfers verderbt.
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Tomas
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Auch andere Helden verloren ihre Seele, weil sie die Relikte immer wieder benutzten... und verwandelten sich in Schwarze Bestien.
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Tomas
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Es gab viele Bücher über die dunkle Vergangenheit der Relikte.
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Claude
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Gab?
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Tomas
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Sie wurden in ganz Fódlan aus den Bibliotheken verbannt und vernichtet, auch hier.
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Claude
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Das klingt ja fast so, als versuche die Kirche, die Wahrheit zu vertuschen.
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Claude
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Aber jetzt, wo Ihr es erwähnt... Rhea wollte auf keinen Fall, dass jemand von dem Vorfall im Turm Conand erfährt.
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Claude
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He, Tomas... Warum erzählt Ihr uns das alles?
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Tomas
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Ich hatte den Eindruck, als suchtet Ihr Antworten über die Relikte. Ich wäre kein guter Bibliothekar, wenn ich mein Wissen für mich behielte.
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Tomas
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Allerdings recherchiert Ihr sogar bei Nacht. Das solltet Ihr lieber lassen, bevor die Ritter davon erfahren.
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Tomas
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Doch genug der Einmischung für heute. Bitte entschuldigt mich nun.
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Tomas leaves the scene
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Claude
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Das ist ihm also aufgefallen, hm? Tja, ich schätze, ich verbringe wirklich mehr Zeit in der Bibliothek als die meisten anderen Studenten.
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Claude
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Aber ich kann jetzt nicht aufhören. Ich darf nicht.
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Wonach suchst du denn?
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Claude
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Magister/Magistra... Du erwartest doch nicht, dass ich dir etwas so Persönliches verrate, oder?
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Claude
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Wobei ich es dir schon sagen würde, wenn du mir dafür auch ein paar deiner Geheimnisse verrätst...
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Edelgard enters the scene
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Edelgard
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Ich kann das nicht unkommentiert lassen. Wenn ihr schon Geheimnisse austauscht, darf ich auch daran teilnehmen?
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Claude
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Bist du sicher, dass du das überlebst? An der ganzen Akademie bist du in meinen Augen die Letzte, die irgendwelche Geheimnisse verraten würde.
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Edelgard
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Weil du das sagst, nehme ich das als Kompliment. Abgesehen davon bist du mit Abstand der Student mit den meisten Geheimnissen.
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Claude
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Da überschätzt du mich leider. Meine Geheimnisse sind recht unbedeutend. Aber zurück zu dir, Magister/Magistra...
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Edelgard
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Lenk nicht vom Thema ab, Claude. Es sind deine Geheimnisse, um die es hier geht.
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Edelgard
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Wer ist dein Vater, Claude? Und warum bist du so plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht?
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Edelgard
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Herzog Riegans ältester Sohn war bei einem Unfall gestorben, und nachdem noch weitere Kinder ums Leben gekommen waren, gab es keinen Erben mehr.
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Edelgard
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Die Allianz wäre zweifellos erschüttert worden, wenn Haus Riegan seine führende Stellung verloren hätte.
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Edelgard
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Aber dann kamst du. Warum bist du zu Haus Riegan zurückgekehrt? Was hat dich ins Kloster geführt?
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Claude
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Meine Güte. Jetzt stecke ich aber in der Klemme. Ich habe keine andere Wahl, als mich unter euren einschüchternden Blicken zu ergeben.
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Claude
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Du meine Güte... Von Frauen umgeben zu sein, so lieblich wie hübsche Blumen, und dann von ihren Dornen gestochen zu werden.
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Claude
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Mein Traum ist in Wahrheit höchst selbstlos. Aber ich brauche Kraft, um ihn wahr werden zu lassen.
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Claude
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Als ich von der Macht meines Wappens erfuhr, war das meine Chance. Jetzt verfolge ich diesen Traum. Bis zum bitteren Ende, wenn es sein muss.
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Claude
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Und ich bin in dieses Kloster gekommen in der Hoffnung, dass hier vielleicht jemand sei, der mir auf meinem Weg helfen kann.
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Claude
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Also? Was meint ihr? Wenn ihr mir versprecht, dass ihr mir helft, meinen Traum zu erfüllen, werde ich euch alles erzählen, was ihr wissen wollt.
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Edelgard
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...Ich muss mich um meinen eigenen Traum kümmern. Ich hoffe, dass sich unsere Träume nicht in die Quere kommen.
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Claude
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Was ist mit dir, Magister/Magistra?
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Claude
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Ich verstehe. Wir sollten später darüber reden. Du bist schließlich immer noch mein Magister/meine Magistra.