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Caspar, Hilda enter the scene
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Caspar
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Hallo, Hilda. Darf ich dich etwas fragen?
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Hilda
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He, Caspar. Klar, worum geht es?
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Caspar
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Na ja, du schaust andere Kerle immer mit diesen Kulleraugen an und bringst sie dazu, Sachen für dich zu erledigen...
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Caspar
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Ich frage mich, warum du das nie bei mir machst?
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Hilda
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Oh, du möchtest, dass ich dich ausnutze? Wenn du das willst, tue ich das mit Freuden!
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Hilda
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Aber ich bin erstaunt über deine Scharfsinnigkeit.
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Caspar
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Ha, weißt du, ich bin eben-- Moment mal. Du bist erstaunt? Was soll das denn heißen?!
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Hilda
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Ich dachte nie, dass es einen Sinn hätte, dich ausnutzen zu wollen. Du bist niemand, der anderen Leuten irgendwelche Gefallen tut.
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Hilda
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Darum habe ich es gar nicht erst probiert. Es erschien mir einfacher, selbst tätig zu werden.
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Caspar
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Du denkst ernsthaft, ich wäre so herzlos, dir jede Bitte auszuschlagen?
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Caspar
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Ich würde dir gerne helfen! Wobei das natürlich davon abhängt, bei was du so Hilfe brauchst.
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Hilda
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Das ist aber nicht meine Art. Ich bitte Leute nicht direkt um Gefallen.
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Hilda
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Ich ziehe es vor, wenn jemand merkt, was ich möchte, und mir dann von sich aus anbietet, es für mich zu erledigen.
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Hilda
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Aber du bist jemand, dem so etwas nicht auffällt.
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Hilda
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Aber trotzdem merkst du, wenn ich mit meinem Charme andere Leute bezirze! Das ist schon seltsam.
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Caspar
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So ist das also. Tut mir leid, wenn ich zu unaufmerksam war...
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Caspar
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Aber wieso kannst du nicht einfach um Hilfe bitten?
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Hilda
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Na ja, wenn ich jemanden um Hilfe bitte, ist es für die Person unangenehm, Nein zu sagen, also willigen viele ein, selbst wenn sie gar nicht helfen wollen.
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Hilda
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Aber wenn dir jemand von sich aus Hilfe anbietet, dann fühlen sich alle Beteiligten besser!
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Caspar
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Ja, aber wenn du andere dazu bringst, dir zu helfen, indem du in ihnen Schuldgefühle erweckst, ist das nicht irgendwie dasselbe? Oder sogar schlimmer?
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Hilda
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Oh, mein lieber Caspar! Sie bieten mir doch nicht wegen irgendwelcher Schuldgefühle ihre Hilfe an!
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Hilda
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Aber das spielt ja jetzt auch keine Rolle. Ich will jedenfalls nicht das Gefühl haben, dich einzuschränken. Ich mag deine sorglose Art.
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Caspar
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Ich kann dich zwar nicht ganz verstehen, aber ich mag deine Lebensweise ebenfalls.
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Caspar
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Sich von nichts und niemandem einschränken zu lassen, klingt nach einem echt einfachen Leben.
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Caspar
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Aber wenn du doch mal bei irgendetwas Hilfe brauchst, dann zögere nicht, zu mir zu kommen.
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Caspar
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Manchmal kann man sich schließlich nicht leisten, darauf zu warten, dass es jemandem auffällt.
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Hilda
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Caspar... Das ist lieb von dir. Danke.
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Hilda
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Nun, wo du es schon anbietest... Würdest du vielleicht mit auf mein Zimmer kommen?
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Hilda
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Ich wüsste da schon etwas, das du für mich tun könntest...
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Caspar
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Dein Zimmer? Gerne, was möchtest du tun? Umdekorieren? Oder ziehst du aus?
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Hilda
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...Du bist etwas schwer von Begriff, oder? Was soll ich bloß mit dir machen, Caspar...
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Caspar
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Ich verstehe nicht ganz, was du meinst.
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Hilda
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Ich, äh, wollte, dass du etwas Gepäck für mich trägst.
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Caspar
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Ist das alles? Kein Problem!