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Sylvain enters the scene
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Sylvain
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Verdammt, tut das weh...
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Byleth enters the scene
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Sylvain
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Ah, Magister/Magistra. Danke, dass du vorbeischaust.
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Sylvain
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Ach, so schlimm ist's jetzt auch wieder nicht. Mir wurde sogar gesagt, ich könnte morgen zurück aufs Schlachtfeld.
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Sylvain
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Und sieh dir bloß mal die Narbe an, die ich deinetwegen davongetragen hab. Hat fast was von einer Medaille!
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Sylvain
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Tja, das hab ich wohl mal gesagt... Und vielleicht war's mir damit sogar ernster, als ich zugeben wollte.
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Sylvain
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Doch als mir bewusst wurde, dass du wirklich draufgehen könntest, hat sich mein Körper ganz von allein bewegt! Reflexe, weißt du.
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Sylvain
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Denk jetzt aber bloß nicht, ich würde dich und deinen Lebensstil nicht mehr beneiden!
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Sylvain
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Aber, ich kann nicht anders, ich blicke auch zu dir auf.
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Sylvain
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Ob ich mein Wappen wohl weniger wichtig nehmen würde – so wie du es tust, wenn ich den Mut gehabt hätte, von zuhause auszureißen?
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Du wolltest ausreißen, hast dich aber nicht getraut?
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Sylvain
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Nein. Aber wenn ich auf Idee gekommen wäre, dass es für mich möglich sei, auszureißen, hätte ich es versucht.
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Sylvain
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Ich hätte das Haus Gautier, das Leben eines Adligen und all jene, die wissen, dass ich ein Wappen besitze, hinter mir gelassen.
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Sylvain
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Unsere Familie lebt ganz im Norden des König- reichs. Überquert man das Gebirge, erreicht man ein Land, dessen Einwohner Fremde für Fódlaner sind.
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Sylvain
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Derzeit gehört es zu Faerghus, aber die Beziehung zu den Bewohnern dieses Gebiets ist problematisch.
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Sylvain
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Derzeit gehört es zu Faerghus, aber die Beziehung zu den Bewohnern dieses Gebiets ist problematisch.
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Es gehörte einst zu Faerghus. Doch nun, da das Königreich nicht mehr existiert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis neue Kämpfe ausbrechen werden.
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Sylvain
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Es gehörte einst zu Faerghus. Doch nun, da das Königreich nicht mehr existiert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis neue Kämpfe ausbrechen werden.
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Sylvain
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Um dieses Gebiet wird schon seit Hunderten von Jahren gefochten... Der Schutz dieses Gebietes obliegt genauso lange schon dem Haus Gautier.
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Sylvain
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Ehrlich gesagt war es hauptsächlich die Lanze des Untergangs, die für die Verteidigung gesorgt hat.
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Sylvain
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Das waren gefährliche Zeiten. Ein falscher Zug und wir hätten unser Relikt an die Kirche verloren.
warning User generated content: Shown if you have the Lanze des Untergangs.
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Sylvain
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Mein Vater hatte Angst, dass die Kirche die Lanze behalten wollte, also hat er sie mir anvertraut...
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Sylvain
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Im Fall der Fälle sollte ich dann nach Hause geschickt werden...
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Mein Vater hatte Angst, dass die Kirche die Lanze behalten wollte, also hat er sie mir anvertraut...
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Im Fall der Fälle sollte ich dann nach Hause geschickt werden...
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Vermutlich bedeutet meiner Familie aufgrund dieser Gegebenheiten das Wappen so viel.
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Sylvain
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Da ich ein Wappen besitze, haben meine Eltern darauf geachtet, dass für mich keine Wünsche offenblieben.
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Sylvain
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Mein älterer Bruder jedoch hatte kein Wappen. Nach meiner Geburt hat man ihn links liegen gelassen.
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Sylvain
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Habe ich schon mal erzählt, dass er mich in einen Brunnen gestoßen hat? Einmal hat er mich mitten im Winter in den Bergen zurückgelassen.
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Sylvain
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*seufz* Selbst als Kind habe ich begriffen, warum mein Bruder sich so verhalten hat. Meine Existenz hatte ihm alles genommen.
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Sylvain
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Ich habe nicht das Recht, mich zu beschweren, wo ich doch umgeben war von Leuten, die alles geben würden, um ein Wappen zu besitzen.
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Sylvain
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Heutzutage schmachten mich die Frauen aus demselben Grund an, aus dem meine Eltern mich verwöhnten und mein Bruder mich töten wollte.
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Sylvain
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Und ich muss all das lächelnd über mich ergehen lassen. Alles nur wegen meines Wappens.
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Sylvain
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Was empfinde ich wohl gegenüber Frauen, die durch mich adlig werden wollen? Hass wäre wohl das richtige Wort dafür.
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Sylvain
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Aber am Ende... Ist das nur eine einfache Antwort. Ich weiß selbst nicht mal, wie ich wirklich darüber denke.
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Sylvain
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Ja, ja. Es kommt etwas spät, aber ich verstehe, was du meinst. Ich sollte ihnen einfach sagen, sie sollen ihre leeren Lobhudeleien für andere aufsparen.
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Sylvain
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Wie dem auch sei, es war dumm von mir, dir gegenüber einen Groll zu hegen. Es tut mir ehrlich leid.
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Sylvain
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Und ich möchte mich bei dir bedanken, Magister/Magistra. Wirklich, danke.
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Wofür?
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Sylvain
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Erst durch dich ist mir bewusst geworden, dass ich mein Leben auch auf andere Weise leben kann.
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Sylvain
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Ich bin, aus tiefstem Herzen, froh, dass wir uns getroffen haben.