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Ferdinand, Marianne enter the scene
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Ferdinand
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Ah, Marianne. Betest du zur Göttin?
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Marianne
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Ja. Das tue ich.
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Ferdinand
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Exzellent! Solche Hingabe ist ein löbliches Ziel. Ich bewundere dich dafür.
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Marianne
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Oh, nein. Das ist nicht...
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Ferdinand
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Keine falsche Bescheidenheit. Ich kenne kaum jemanden, der frömmer ist als du.
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Marianne
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Ich muss jetzt gehen.
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Ferdinand
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Warte einen Moment!
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Marianne
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Ah! Ähm, ja? Was gibt es denn?
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Ferdinand
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Ich hätte da einen Vorschlag zu unterbreiten. Etwas, das ich schon seit Längerem vorbringen wollte: Hast du je versucht, mehr Selbstvertrauen auszustrahlen?
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Ferdinand
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All deinen Worten haftet eine schwere Negativität an, während es ihnen zugleich an Begeisterung fehlt.
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Ferdinand
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Wenn ein Adliger das Vertrauen des Volkes für sich gewinnen will, muss er zu jeder Zeit Selbstsicherheit ausstrahlen.
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Marianne
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Es ist nicht nötig, dass ich das Vertrauen des Volkes als Adlige gewinne.
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Marianne
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Ich möchte nur ein ruhiges Leben führen, ohne irgendjemanden zu stören. Mehr wage ich mir nicht zu erhoffen.
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Ferdinand
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Aber du bist die einzige Tochter des hochgeschätzten Markgrafen Edmund!
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Ferdinand
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Ungeachtet dessen, was du dir selbst erhoffst, musst du doch eingestehen, dass dir, kraft deiner noblen Geburt, gewisse Verpflichtungen auferlegt wurden.
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Marianne
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Diese Verpflichtungen sind mir egal. Wiedersehen!
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Marianne leaves the scene
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Ferdinand
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Es wirkt fast so, als sei ihr die adlige Abstammung verhasst...