Das Chaos des Krieges
Erkunden - Kap. 18
Ferdinand
Linhardt
Enbarr wurde einst auch die Stadt der Seiros genannt... An der Seite der Ritter dort einzufallen, ist irgendwie surreal.
Wenn Seiros heute noch leben würde, was würde sie dann wohl von unserem Krieg halten...
Einst gab es in Enbarr eine Kirche des Südens. Die Erzbischöfin entsandte einen Bischof dorthin.
Caspar
Ich bin wirklich erleichtert, dass wir es so weit geschafft haben, ohne gegen meinen Vater kämpfen zu müssen.
Und ob ich Angst habe! Die kaiserliche Armee hat mit meinem Vater noch nie eine Schlacht verloren!
Falls er als Verstärkung auftaucht, könnten wir verlieren. Ich sollte mich mit dem Gedanken besser schon mal anfreunden.
Bernadetta
Ich habe zwar, ehrlich gesagt, nicht sehr viele gute Erinnerungen an sie, aber sie liegt mir mehr am Herzen als mein Vater.
Solltest du ihr begegnen, verhindere bitte, dass sie zwischen die Fronten gerät!
Sie ist nur eine Beamtin, also... Hoffentlich hört sie auf ihre Berni und geht nicht vor die Tür...
Dorothea
Die Stadt hat eine so lange Geschichte... Aber vielleicht hat sie es trotzdem verdient, in Schutt und Asche gelegt zu werden.
Aber wir müssen verhindern, dass das einfache Volk in Mitleidenschaft gezogen wird. Wir sollten den Schaden auf das Viertel der Adligen beschränken.
Petra
Felix
Ashe
Sylvain
Enbarr also... Endlich beginnt unser Angriff auf die Hauptstadt des Kaiserreichs. Ich hätte nie gedacht, diesen Tag einmal zu erleben.
Aber es ist nur eine weitere Schlacht. Wir müssen ruhig bleiben. Und konzentriert. Und wir dürfen weder dem Feind noch unserer Angst nachgeben.
He, ich bin immer ernst! Egal, ob ich nun Mädchen nachstelle oder mich kampfbereit mache. Immer. Ernsthaft. So bin ich nun mal...
Mercedes
Annette
Enbarr... Nicht einmal in meinen kühnsten Träumen hätte ich mir vorgestellt, auf diese Weise dorthin zurückzukehren.
Im Königreich hat jeder Adlige seine eigenen Ländereien. Daher sind sie nicht direkt betroffen, wenn die königliche Hauptstadt angegriffen wird.
Was wird aus den Adligen des Kaiserreichs, wenn ihre Hauptstadt sich in ein Schlachtfeld verwandelt?
Ingrid
Frieden, sagst du? Das Wort klingt so... fremd. So unerreichbar. Aber vielleicht, ja, vielleicht...
Ich wünsche mir eine friedliche Welt. Eine Welt, in der Unruhen wie die jetzigen der Vergangenheit angehören und nur noch in Legenden vorkommen.
Die Überlebenden dieses grausamen Krieges haben die Pflicht, hiernach eine neue, bessere Welt zu erschaffen.
Wir müssen einfach gewinnen, Magister/Magistra. Es gibt keine Alternative. Ich werde nichts anderes zulassen.
Lorenz
Ich habe zwar bereits einmal in der Hauptstadt des Königreichs geweilt, aber in der des Kaiserreichs war ich noch nie.
Man sagt, es sei die größte Stadt ganz Fódlans, wir werden uns also vieler Zivilisten annehmen müssen.
Hoffentlich übersteht die Stadt die Schlacht. Sollte sie zerstört werden, werden ihre Bewohner große Not leiden.
Ich würde sagen, wir sollten unsere Schläge mit Bedacht führen, doch ich fürchte, das hängt von der Stärke der kaiserlichen Truppen ab.
Raphael
Jetzt geht's weiter nach Enbarr. Hoffentlich komm ich heil zurück, damit ich meiner kleinen Schwester davon erzählen kann!
Dort soll ja das Opernhaus sein, in dem Manuela früher aufgetreten ist. Wie hieß das gleich noch?
Meine kleine Schwester erzählt immer wieder, wie gerne sie dort mal eine Vorstellung sehen würde.
Ich weiß, dass wir uns keine Vorstellung ansehen können, aber vielleicht könnten wir uns ja zumindest das Gebäude anschauen?
Ignatz
Lysithea
Marianne
Hilda
Eine Schlacht in der Hauptstadt? Argh! Und wir kämpfen gegen Edelgard! Ein zweifaches Argh!
Aber unter deiner Führung, Magister/Magistra, bin ich sicher, dass wir gewinnen werden.
Ich habe, ehrlich gesagt, ein wenig Angst. Ich schreie nur, um die Anspannung loszuwerden. Aber ich werde schon klarkommen.
Leonie
Endlich geht es gegen die Hauptstadt. Das ist meine Gelegenheit, Kommandant Jeralt zu rächen.
Wenn wir das Kaiserreich erst vernichtet haben, kann seine Seele endlich in Frieden ruhen.
Monica hat Kommandant Jeralt schließlich für den Flammenkaiser umgebracht. Und der Flammenkaiser ist Edelgard.
Ich weiß, dass die Zukunft ganz Fódlans von dieser Schlacht abhängt. Es gibt nichts Wichtigeres als das.
Aber für mich geht es um etwas Persönliches. Ich werde für Kommandant Jeralt über mich hinauswachsen!
Seteth
Flayn
Hanneman
Manuela
Alois
Catherine
Die Große Rhea wartet sicherlich schon ganz ungeduldig darauf, dass ich auftauche und sie rette.
Autsch. Du hältst mit deiner Meinung nicht hinter dem Berg, was? Bitte achte mehr auf die Gefühle anderer.
Ich weiß, dass die Große Rhea nicht auf mich wartet, auch wenn ich es mir wünsche. Sie wartet auf dich.
Shamir
Cyril
Immer, wenn ich an unser baldiges Wiedersehen mit der Großen Rhea denke, freue ich mich richtig und mache mich voller Elan ans Aufräumen!
Ich kann einfach nicht anders, als zu glauben, dass die Große Rhea auf uns in der Hauptstadt wartet... Wir müssen sie eben nur noch finden.
Torwächter
Schön, Euch zu sehen, Magister/Magistra! Wie immer keine besonderen Vorkommnisse!
Aber die Endschlacht steht kurz bevor, was? Bei allen steigt die Spannung! Selbst bei mir! Ist das zu fassen?
Enbarrs Geschichte reicht 1400 Jahre zurück. Damals gab es noch kein Kaiserreich.
Es ist eines der Heiligtümer der Kirche der Seiros und damit von großer Bedeutung.
Ihr braucht Euch in der Schlacht keine Sorgen um die Sicherheit hier zu machen. Ich werde das Kloster bis zu meinem letzten Atemzug verteidigen!
Gerissener Händler
Wenn es etwas gibt, das man hier nicht bekommt, kann man es sich gewiss im Untergrund besorgen.
Ist euch Garreg Machs Untergrundwelt ein Begriff? Für all jene, die sich nicht über der Erde aufhalten können, ist es dort wie im Paradies.
Mönch
Soldat
Mönch
Kirchenbesucher
Die Fische im Teich haben vorhin wie wild mit den Schwanzflossen geschlagen.
Ich hatte keine Ahnung, was los war, bis ich etwas südöstlich am Himmel leuchten sah.
Da wart Ihr gerade auf dem Feldzug. Ich frage mich, was in aller Welt das wohl gewesen sein mag...
Ritter der Seiros
Wir schleichen uns gerade nach und nach in kleinen Trupps in das Kaiserreich ein.
Mit dieser Strategie bleibt dem Feind unsere wahre Stärke verborgen, bis wir vor der Hauptstadt stehen und unsere Kräfte wieder vereinen.
Leider heißt das aber auch, dass der ganze Plan scheitert, sobald ein Trupp vorher entdeckt wird... aber es wird schon alles gut gehen.
Die kaiserliche Armee glaubt wahrscheinlich, dass wir unsere Pläne für eine Invasion aufgegeben haben, und wird deshalb relativ sorglos sein.
Soldat
Die kaiserliche Armee dürfte sich aufgeteilt haben, mit einem Großteil ihrer Truppen im Westen.
Wenn sie bei den Fürsten des alten Königreichs nicht auf ihre Autorität pochen, könnte jederzeit ein Aufstand ausbrechen.
Ironischerweise werden sich die Adligen des alten Königreichs sicher unverzüglich erheben, sobald wir die kaiserliche Hauptstadt erobern.
Geistlicher
Seit das Kaiserreich der Kirche den Krieg erklärt hat, haben wir keinen Kontakt zu den Priestern und Mönchen in der Hauptstadt mehr.
Wir können wohl nur für sie beten, wobei es dafür wahrscheinlich schon zu spät ist...
Mönch
Ritter der Seiros
Dass die Große Rhea in der kaiserlichen Hauptstadt gefangen gehalten wird, hat also ein kaiserlicher Soldat aus der Festung Merceus gesagt, hm?
Wir müssen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Feind uns absichtlich mit Fehlinformationen füttert...
Dennoch bleibt uns nur, einfach weiterzumachen. Magister/Magistra, wir zählen auf Euch.
Soldat
Yuri
Balthus
Einem Händler zufolge, der gerade aus dem Gebiet der Allianz kam, hat mein kleiner Bruder es unversehrt nach Hause geschafft.
Dennoch... Haus Albrecht hat die meisten seiner Truppen verloren. Genauso wie die umliegenden Adligen. Es sieht echt übel aus dort...
Wenn wir das Kaiserreich nicht bald aufhalten, gibt es keinen mehr, der uns im Kampf helfen kann.
Constance
Ist es wahr, was man sich erzählt? Dass die Erzbischöfin eine Gefangene des Kaiserreiches ist?
In der ganzen, langen Geschichte des Kaiserreiches ist mir noch nie etwas Derartiges untergekommen.
Es irritiert mich sehr, dass ich Edelgards wahre Beweggründe nicht zu durchschauen vermag. Wenn ich doch bloß noch Verbindungen zu Adligen hätte...
Der Verlust meines Hauses ist mir immer wieder aufs Neue ein großer Dorn im Auge!
Hapi
Sowohl das Königreich als auch die Allianz wurden in der letzten Schlacht ganz schön übel zugerichtet.
Wer führt dann eigentlich den Laden, falls das Kaiserreich auch noch ausgelöscht wird?
Der neue Herrscher/Die neue Herrscherin von Fódlan könntest du sein... Das fände ich ehrlich gesagt ganz schön aufregend.
Anna
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Überall herrschen Unruhen dieser Tage. Meine Händlerfreunde stecken offenbar auch alle in Schwierigkeiten.
Hoffentlich kehrt bald mal wieder etwas Normalität ein. Meine Preise sollten nicht das Einzige in Fódlan sein, das den Leuten noch ein Lächeln entlockt...
Einige Leute haben hier ihre Heimat gefunden. Sie haben natürlich alle ihre ganz persönlichen Gründe dafür...
Aber nur die kühnsten Händler würden sich da hineinwagen. Wenn du mich fragst: Ich würde dir davon abraten, auch nur einen Fuß da reinzusetzen.
Abyssuswächter
Erinnert Ihr Euch an die Schlacht vor sechs Jahren? Äh, natürlich tut Ihr das... Aber erinnert Ihr Euch auch an den Ritter, der Abyssus mit mir bewachte?
Ich suche jetzt schon seit einiger Zeit nach ihm und... ich habe endlich herausgefunden, was mit ihm passiert ist.
Mein Freund... weilt nicht mehr unter uns. Er ist tot. Hab ich mir zwar schon gedacht, aber jetzt weiß ich es mit Gewissheit. Ich traf aber seine Schwester!
Ich werd ihm nie für unsere gemeinsame Zeit danken können, aber... vielleicht kann ich seiner Schwester irgendwie helfen. Das hätte ihm sicher gefallen.
Bewohner
Ich hörte, es gab jüngst einen spektakulären Kampf auf der Oberfläche, aber wir bekommen nicht viele Informationen über solche Sachen.
Es gab viel Gerede, als alles begann, aber nach fünf Jahren... Ist alles einfach Tatsache.
Was? Es gab in letzter Zeit zahlreiche Kämpfe auf der Oberfläche? Ich hörte nichts davon! Versteht Ihr nun, was ich meine?!
Bewohner
Bitte, Ihr dürft niemandem verraten, dass Ihr mich hier gesehen habt. Ich... ich verstecke mich hier. Vor der Armee.
Ich hielt den Krieg nicht aus. Die Gewalt. Ich musste einfach weg... Aber nun, da ich desertierte, kann ich nicht nach Hause gehen.
Gerechtigkeit, Ehrgeiz... wozu soll das alles gut sein, wenn man tot ist? Ich will nur leben. Ist das so falsch?
Eremit
Diese Lichter, die auf die Festung Merceus niederprasselten... Ich glaube, ich habe die schon mal hier in Garreg Mach gesehen.
Nur dass sie uns nicht trafen, sondern im letzten Moment in eine andere Richtung abgedreht sind...
Ich glaube, sie sind dann in Ailell niedergegangen. Es muss der Segen der Göttin gewesen sein, der uns beschützt hat.
Mönch
Ja, in der Tat. Ich bin ein alter Bekannter Eurer Eltern. Ich wollte schon seit Langem einmal mit Euch sprechen.
Aber ich musste das Kloster für eine ganze Weile verlassen, weil... nun, das tut nichts zur Sache.
Würde es Euch etwas ausmachen, ein paar Blumen für das Grab Eurer Mutter zu pflücken?
Ich danke Euch. Das ist genau die Art Blume, die sie zu Lebzeiten so sehr geliebt hat.