Silberner Schnee, Blauer Mond, Grüner Wind Rote Blume
Verfügbar: After In den Krieg After Beginn eines Machtkampfs
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Constance enters the scene
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Ferdinand
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Hallo, Constance.
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Ferdinand enters the scene
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Constance
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Seid gegrüßt, Ferdinand. Es tut mir sehr leid für Euch, dass sich unsere Wege wieder gekreuzt haben.
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Ferdinand
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Ach du liebe Zeit. Ich bin es nicht gewohnt, dich so sprechen zu hören. Aber wie dem auch sei, hör einfach zu.
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Constance
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Wenn Ihr Zuhörerschaft bedarft, werde ich alles in meiner Macht Stehende tun, um dieses Bedürfnis zu erfüllen.
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Ferdinand
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Als wir das letzte Mal sprachen, versuchte ich, mit dir in Kontakt zu treten, zuzuhören und dir mein Mitgefühl zu zeigen.
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Ferdinand
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Aber ich war so ungeschickt in meiner Wortwahl, dass ich gefühllos und arrogant erschien. Ich weiß, dass ich dich verletzt habe.
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Constance
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Dass ein Adliger des Hauses Aegir sich arrogant verhielt, ist für mich wahrlich nur schwer vorstellbar.
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Constance
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Dass Ihr Euch dazu herablasst, mit mir zu sprechen, ist ein Zeugnis Eurer Demut.
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Constance
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So dankbar ich auch für die Ehre bin, so wäre es doch am besten, wenn ich jetzt ginge.
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Ferdinand
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Nein! Ich bitte dich, hör mir zu.
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Ferdinand
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Auch wenn mich deine Worte zunächst irritierten, so verstehe ich doch jetzt, dass sie wahr waren. Ich war arrogant.
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Ferdinand
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Ich neige zum... Überkompensieren. Wahrscheinlich mache ich mich lächerlich, wenn ich stets meine Überlegenheit gegenüber Edelgard anpreise.
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Ferdinand
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Nun, da mein Vater in Ungnade gefallen ist, finde ich mich gedemütigt auf meinen Knien wieder.
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Ferdinand
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Mein Haus ist ein Trümmerhaufen. Mein Vater ist tot. Ich habe nichts und niemanden mehr.
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Ferdinand
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Mein Haus ist ein Trümmerhaufen. Ich besitze nichts. Ich weiß auch nichts über den Aufenthaltsort meines Vaters.
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Constance
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Ihr tut Euch unrecht! Wenn Ihr ein Narr seid, dann bin ich die Narrheit in Person.
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Constance
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Ich war tief betrübt, von Eurer misslichen Lage zu hören.
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Constance
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Aber Ihr solltet wissen, dass dies Eurem großartigen Charakter keinen Abbruch tut, Ferdinand.
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Constance
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Selbst in diesem großen Unglück seid Ihr nie vom rechten Weg abgekommen.
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Ferdinand
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Wenn das der rechte Weg war, will ich gar nicht erst wissen, wie der falsche Weg ausgesehen hätte.
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Ferdinand
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Dennoch, deine Liebenswürdigkeit hat meine Sorge ein wenig gemildert.
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Constance
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Ein weiser Adliger sagte einst, dass das Leben eine Serie von Höhen und Tiefen sei, aber bisher tat ich mich schwer, die Höhen zu finden.
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Constance
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Eines Tages wurde ich zum tiefsten Punkt eines Tals gestoßen, und seitdem verbringe ich meine Tage an diesem Ort.
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Constance
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Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass ich jemals wieder zu den Höhen aufsteigen werde, die ich einst kannte.
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Constance
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Aber ich werde es zumindest versuchen.
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Ferdinand
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Deine Ausdauer ist bewundernswert.
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Constance
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Ihr seid zu gütig. Ich weiß, dass auf Eurem Weg der höchste aller Wipfel liegen wird.
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Constance
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Der Weg ist steil, aber nicht lang. Ihr werdet ihn bald erreichen.
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Constance
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Und falls meine Worte die Ohren eines Mannes erreichen, der so große Höhen erreicht hat...
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Constance
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Wird vielleicht einer, der den Gipfel erreicht hat, einem Kletterer hinter ihm helfen und ihn hoch- ziehen.
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Constance
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Das wäre mein Herzenswunsch, so unsäglich er auch sein mag.