link
Constance enters the scene
link
Ferdinand enters the scene
link
Constance
volume_up

Da bist du ja!
link
Ferdinand
volume_up

Ah! Gibt es etwas, das ich für dich tun kann, Constance?
link
Constance
volume_up

Ob du etwas für mich tun kannst?! Aber natürlich!
link
Ferdinand
volume_up

Also gut, worum geht es?
link
Constance
volume_up

Das ist doch ziemlich offensichtlich.
link
Ferdinand
volume_up

Ich... verstehe nicht ganz. Bitte erklär mir doch, was du meinst.
link
Constance
volume_up

Hast du den Tag etwa schon vergessen, an dem ich dir von meinem dummen kleinen Traum erzählte?
link
Constance
volume_up

Wenn du nicht zugehört hast, würde mich das ziemlich ärgern.
link
Ferdinand
volume_up

Doch, ja... Du meinst bestimmt deine metaphorische Bitte bezüglich der Höhen und Tiefen.
link
Ferdinand
volume_up

Da du keine Höhen vor dir sahest, hofftest du, ich könnte dich aus deinen Tiefen hochzieh--
link
Constance
volume_up

Ganz genau! Du hast es perfekt zusammengefasst!
link
Constance
volume_up

Nun, da du weißt, wovon ich spreche, möchte ich, dass du es sofort wieder vergisst. Tu so, als hättest du das nie gehört.
link
Ferdinand
volume_up

Du willst, dass ich das vergesse, woran ich mich gerade erinnern sollte? Verstehe.
link
Ferdinand
volume_up

Bevor ich diese Erinnerung aus meinem Gedächtnis streiche, darf ich wenigstens fragen... warum ich das tun soll?
link
Constance
volume_up

Ist das nicht offensichtlich? Ich will nicht, dass meine Schwächen publik gemacht werden.
link
Constance
volume_up

Ich schwor, Haus Nuvelle aus eigener Kraft wiederaufzubauen.
link
Constance
volume_up

So wenig ich bereit bin, diesen Traum aufzugeben, so wenig bin ich auch bereit, ihn geschenkt zu bekommen.
link
Constance
volume_up

Doch wenn ich ganz ehrlich bin...
link
Constance
volume_up

Der wahre Grund ist, dass das Offenbaren meiner Schwäche dir gegenüber ein Fehler war, den ich nicht wiederholen werde.
link
Ferdinand
volume_up

Ich verstehe. Welch seltsame Situation.
link
Constance
volume_up

Ich bin nicht sicher, worauf du hinauswillst.
link
Ferdinand
volume_up

Vor fünf Jahren, als ich meinen Adelsstand verlor, war ich verwundbar und ohne Schutz.
link
Ferdinand
volume_up

Die Hand des Schicksals entriss mir alles und ließ mich verwundbar und ohne Schutz zurück.
link
Ferdinand
volume_up

Um es mit deinen Worten zu sagen: Ich befand mich in einem tiefen Tal, und dicker Nebel verhüllte den Gipfel.
link
Ferdinand
volume_up

Jetzt hat sich der Nebel etwas gelichtet, und ich kann einen flüchtigen Blick auf das erhaschen, was vor uns liegt.
link
Constance
volume_up

Und was siehst du, wenn ich fragen darf?
link
Ferdinand
volume_up

Vor dir liegt ein gewaltiger Felsen, den du erklimmen musst, und vor mir ein langer, steiniger Weg.
link
Ferdinand
volume_up

Anstatt dass jeder von uns allein den Aufstieg in Angriff nimmt, könnten wir uns zusammentun und die Hürden gemeinsam bewältigen.
link
Ferdinand
volume_up

So können wir die Höhen unserer Vorfahren erreichen-- oder sogar höhere.
link
Constance
volume_up

Sogar höhere?
link
Constance
volume_up

Jetzt erinnerst du mich wieder an den Jungen, den ich einst kannte. Eine Sache gibt mir jedoch zu denken.
link
Ferdinand
volume_up

Die da wäre?
link
Constance
volume_up

Dass es dich große Mühen kosten wird, mit meinem Tempo Schritt zu halten.
link
Ferdinand
volume_up

Hä? Ich meinte das wirklich ernst!
link
Constance
volume_up

*lach*