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Dedue, Dimitri enter the scene
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Dedue
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Euer Hoheit, die Narben auf Eurem Rücken sind noch nicht verheilt.
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Dedue
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Ihr müsst diese Schmerzen nicht ertragen. Ich werde Euch etwas Medizin beschaffen.
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Dimitri
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Nein, ist schon gut. Diese Narben sind zwar tief, aber sie sind bereits neun Jahre alt und schmerzen längst nicht mehr.
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Dimitri
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Außerdem wäre es eine Schande, wenn die Narben, die ich erlitten habe, als ich dein Leben gerettet habe, verschwinden würden.
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Dimitri
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Ich trage sie mit Stolz. Sie erinnern mich daran, dass mein Leben, so wie ich es führe, doch einen gewissen Wert hat.
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Dedue
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Solch Worte aus Eurem Mund zu hören...
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Dimitri
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Dedue, du sagst immer, dass ich dich an jenem Tag gerettet habe, aber ist dir bewusst, dass du mich ebenfalls gerettet hast?
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Dimitri
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Hätte ich damals niemanden retten können, wäre ich der einzige Überlebende gewesen. Ich hätte keinen Grund gehabt, weiterzuleben.
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Dimitri
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Aber ich habe jemanden gerettet... Dich. Das ist es, was mich seitdem antreibt.
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Dedue
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Als ich an jenem Tag den Soldaten mit ihren Schwertern gegenüberstand, war ich bereit, zu sterben.
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Dedue
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Aber dann seid Ihr plötzlich erschienen und habt Euch zwischen mich und meinen Untergang gestellt.
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Dedue
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Da wurde mir bewusst, dass die ausgestreckte Hand eines Retters selbst in die tiefste Finsternis zu greifen vermag.
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Dedue
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Doch diese Schuld bei Euch habe ich noch nicht einmal im Ansatz beglichen.
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Dimitri
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Hast du mir überhaupt zugehört?! Du hast mich schon auf unzählige Weisen gerettet.
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Dimitri
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Vor fünf Jahren habe ich im Kerker dahinvegetiert und nur auf die Axt des Henkers gewartet. Warst es nicht du, der mich vor diesem Schicksal bewahrt hat?
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Dedue
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Das war nicht mehr, als ich Euch als Euer Vasall schuldig bin.
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Dimitri
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Dedue... Du behandelst mich, als wäre ich jemand Besonderes.
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Dimitri
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Aber ich empfinde für dich dasselbe. Ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben könnte.
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Dimitri
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Also hör endlich auf, zu behaupten, wir könnten keine Freunde sein. So etwas will ich nicht hören.
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Dedue
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Bitte... Macht nicht so ein Gesicht.
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Dedue
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Ihr habt mir versprochen, dass Ihr ein Königreich aufbauen würdet, in dem das Blut der Duscurer einen Wert hat.
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Dedue
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Wenn dieses Königreich, in dem die Völker von Duscur und Fódlan gleichberechtigt miteinander leben können, Wirklichkeit wird...
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Dedue
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Kann ich Euch dann wahrlich und uneingeschränkt Freund nennen?
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Dedue
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Kann ich das... Dimitri?
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Dimitri
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Dedue...
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Dimitri
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Ja, du wirst mich deinen Freund nennen können, immer und immer wieder. Ganz gleich, wie viel ich ertragen muss, um dieses Königreich zu erschaffen...
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Dedue
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Dann werde auch ich alles tun, was ich nur kann, um diesen Traum wahr werden zu lassen.
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Dedue
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Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir schon lange Zeit gewünscht, dass zwischen uns eine wahre Freundschaft existiert.
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Dimitri
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Wirklich? Das... Das freut mich sehr.
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Dedue
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Aber bis das möglich ist, kann ich nicht zulassen, dass Eurer Hoheit etwas zustößt.
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Dedue
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Also lasst bitte nach mir rufen, wenn Ihr Euch nachts allein auf den Weg macht.
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Dedue
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Und selbst wenn Ihr tagsüber unterwegs seid, so teilt mir bitte mit, wo Ihr hingeht und wen Ihr trefft.
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Dimitri
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Es scheint, es gibt keine Möglichkeit, dir diesen übertriebenen Beschützerinstinkt auszutreiben...
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Dimitri
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Auch gut... Ich schätze, damit kann ich leben.