Der besessene Prinz
Erkunden - Kap. 14
Ferdinand
Linhardt
Das Versprechen, hierher zurückzukehren, liegt fünf Jahre zurück, aber es ist wirklich beeindruckend, wie viele es geschafft haben.
Ich persönlich bin eigentlich nur gekommen, weil ich dich wiedersehen wollte, Magister/Magistra.
Ich habe mit meiner Familie noch bis vor Kurzem im Kaiserreich gelebt. Ich fühle mich etwas schuldig, Ihre Majestät zu verraten... aber auch nur etwas.
Caspar
Bernadetta
Aaah, endlich bin ich wieder da, wo ich hingehöre! Mein einsames Paradies! Mein Reich der exquisiten Abgeschiedenheit!
Dorothea
Petra
Edelgard hat Kaiserreich unter Kontrolle. Und drückt auf das Königreich und die Allianz.
Kaiserreich und Religion befinden sich im geöffneten Krieg. Es wird zunächst... schwierig für uns.
Aber viele Adlige sind korrupt. Das macht bei einfachen Leuten Wut und sie kommen zu uns.
Felix
Ashe
Er hat sich immer so rührend um die Blumen im Gewächshaus gekümmert. Wie es denen jetzt wohl geht...
Sylvain
Mercedes
*seufz* Da treffe ich endlich alle wieder und dann herrscht solch eine Trauerstimmung.
He, Magister/Magistra. Lust auf ein Tässchen Tee? Wir könnten auch die anderen und die Soldaten einladen.
*kicher* Tut es das? Aber ich glaube, uns fehlt die Zeit, noch für Gebäck zu sorgen...
Sei doch nicht so bedrückt, Magister/Magistra. In schweren Zeiten kommt es darauf an, den Kopf zu heben und zu lächeln, meinst du nicht auch?
Annette
Wo ich jetzt so darüber nachdenke, hatte Seine Hoheit wohl recht. Wir haben nicht genug Zeit, um auch noch sauberzumachen.
Vielleicht habe ich die Situation nicht ernst genug genommen. Immerhin könnte die kaiserliche Armee jederzeit hier eintreffen.
Ich habe mich nur so gefreut, dich wiederzusehen. Dich und die anderen. Da habe ich mich vielleicht ein wenig mitreißen lassen.
Ingrid
In den letzten fünf Jahren sind viele der Häuser des Königreichs zu Vasallen des Kaiserreichs geworden.
Die großen Häuser Fraldarius, Gautier, Charon und mein eigenes, Galatea, sind weiterhin loyal.
Nach allem, was die königliche Familie für sie getan hat, antworten sie ihr mit Verrat. Und sie wagen es noch, sich selbst als Adlige zu bezeichnen.
Aber wir haben immer noch Seine Hoheit und dich, Magister/Magistra. Wir werden das Königreich bestimmt zurückerobern.
Raphael
In der Allianz herrscht so ein Chaos. Wie sollen wir wissen, wo es sicher ist und wo nicht?
Ich sollte wahrscheinlich meine kleine Schwester und meinen Großvater nach Garreg Mach holen.
Dann könnte ich weiter auf meine Ritterschaft hinarbeiten, ohne um sie Angst haben zu müssen.
Ich muss unbedingt ein Haus für sie suchen, wenn sich die Lage etwas beruhigt hat.
Ignatz
Lysithea
Marianne
Hilda
In Garreg Mach herrscht das reinste Chaos. Und in Dimitris Gedankenwelt, ehrlich gesagt, wohl auch.
Wenn du nicht gekommen wärest, Magister/Magistra, wäre ich schon längst wieder auf dem Heimweg.
Aber hierzubleiben klingt verlockender, als wieder bei meinem großen Bruder zu leben.
Leonie
Seteth
Flayn
Hanneman
Zum Glück sind die Aufzeichnungen und die Ausrüstung, die ich für meine Forschungen benötige, unversehrt.
Aber ich bin neugierig. Ihr sagt, Ihr habt fünf ganze Jahre lang geschlafen? Unglaublich.
Vielleicht rührt das von Eurem Wappen her. Ich freue mich schon darauf, Euch noch genauer zu untersuchen.
Manuela
Gilbert
Alois
Catherine
Shamir
Cyril
Torwächter
Vor fünf Jahren bin zwar auch ich fast gestorben, aber ich werde niemals wieder einen Feind über unsere Schwelle kommen lassen! Versprochen!
Und käme auch der Ritter des Todes persönlich... Wobei, in dem Falle sollte ich zunächst noch etwas mehr trainieren, um ihm gewachsen zu sein.
Gerissener Händler
Wenn es etwas gibt, das man hier nicht bekommt, kann man es sich gewiss im Untergrund besorgen.
Ist euch Garreg Machs Untergrundwelt ein Begriff? Für all jene, die sich nicht über der Erde aufhalten können, ist es dort wie im Paradies.
Mönch
Ritter der Seiros
Die Mönche sind in den letzten fünf Jahren offenbar in die Ortschaft am Fuß des Berges gezogen.
Aber wenn sie von unserer Rückkehr erfahren, werden sie bestimmt auch zurückkommen.
Hoffentlich wird das Kloster irgendwann wieder zu alter Größe zurückkehren.
Ritter der Seiros
Seteth hat auf seiner Suche nach Ihrer Gnaden, der Erzbischöfin, Kirchen im ganzen Land besucht.
So hat er den Gläubigen in ganz Fódlan gezeigt, dass die Kirche der Seiros noch immer stark ist.
Soldat
Ritter der Seiros
Bei der Tausendjahrfeier sollten alle Staatsoberhäupter zusammenkommen und ein Friedensabkommen aushandeln.
Aber diese Hoffnung wurde durch die Handlungen des Kaiserreichs zerstört.
Die Allianz ist gegenüber dem Kaiserreich ebenfalls gespalten. Ständig flammen innere Konflikte auf.
Yuri
Du hast ja eine ganze Weile geschlummert, also gestatte mir, dass ich dich aufkläre. Es gibt eine verrückte Person, die Faerghus unsicher macht.
Kaiserliche Truppen, die königliche Siedlungen betraten, wurden über Nacht dezimiert.
Die Stadtbewohner an der vordersten Front haben große Angst, und dennoch tun sie so, als wäre er eine Art Held, der durch das Land zieht.
Ich kann mir kaum ausmalen, wie überrascht sie waren, als sie merkten, dass es ihr eigener Prinz ist.
Balthus
Die letzten fünf Jahre waren so chaotisch, sogar die Kopfgeldjäger, die hinter mir her waren, haben sich verzogen. Irgendwie vermisse ich die ein wenig.
Es gibt bei mir auch keine familiären Bindungen, für die es sich zu kämpfen lohnte. Meine Muckis stehen dir also voll und ganz zur Verfügung, Kumpel/Liebes.
Du bist ein kluges Köpfchen. Gib mir einfach Bescheid, wann immer du ein Problem hast, und ich räum es für dich aus dem Weg.
Ich nehme einfach mal an, was du eigentlich sagen wolltest, ist: „Danke sehr, Großherziger König des Ringens!“ Richtig? Nun, gern geschehen.
Falls du befürchtest, meine Fähigkeiten könnten eingerostet sein: Keine Sorge, ich hab stets Diebe aufgemischt und mich so fit gehalten.
Constance
Und bevor du fragst: Ja, meine erhabene Magie steht dir zu Diensten. Erachte es als Belohnung dafür, so geduldig auf mich gewartet zu haben.
Ich bin mir sicher, dass du mich brauchst, und das soll mir genügen. Ich lege dir nahe, mein großzügiges Angebot anzunehmen.
Meine Hilfe hat allerdings ihren Preis. Ich erwarte von dir, mich bei der Erfüllung meines Traumes zu unterstützen, Haus Nuvelle wiederherzustellen.
Hapi
Ich dachte sogar, du wärst womöglich tot, aber... na ja, ich hatte sowieso keinen anderen Ort, an den ich hätte gehen können, also blieb ich hier.
Ich war ein bisschen einsam. Wie dir vielleicht schon aufgefallen ist, sind hier unten nicht mehr so viele Leute übrig.
Anna
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Überall herrschen Unruhen dieser Tage. Meine Händlerfreunde stecken offenbar auch alle in Schwierigkeiten.
Hoffentlich kehrt bald mal wieder etwas Normalität ein. Meine Preise sollten nicht das Einzige in Fódlan sein, das den Leuten noch ein Lächeln entlockt...
Einige Leute haben hier ihre Heimat gefunden. Sie haben natürlich alle ihre ganz persönlichen Gründe dafür...
Aber nur die kühnsten Händler würden sich da hineinwagen. Wenn du mich fragst: Ich würde dir davon abraten, auch nur einen Fuß da reinzusetzen.
Abyssuswächter
Ihr seid es. Ihr lebt noch! Es ist jetzt fünf lange Jahre her, oder? Die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man Wache steht.
Stimmt, ich war die ganze Zeit über hier. Tagein, tagaus. Nicht, dass ich irgendwo anders hätte sein müssen.
Mir scheint, das Leben oben ist ziemlich hart. Im Moment ist es hier unten wahrscheinlich gemütli- cher als dort. Ungewohnte Veränderung, oder?
Schurke
Mönch
Ja, in der Tat. Ich bin ein alter Bekannter Eurer Eltern. Ich wollte schon seit Langem einmal mit Euch sprechen.
Aber ich musste das Kloster für eine ganze Weile verlassen, weil... nun, das tut nichts zur Sache.
Würde es Euch etwas ausmachen, ein paar Blumen für das Grab Eurer Mutter zu pflücken?
Ich danke Euch. Das ist genau die Art Blume, die sie zu Lebzeiten so sehr geliebt hat.