Der Meister des Reißbretts
Erkunden - Kap. 14
Edelgard
Ich wünschte, wir könnten all diese Dinge klären, ohne in die Schlacht ziehen zu müssen...
Ich wünsche es mir von Herzen, auch wenn nur wenige diese Auffassung mit mir teilen.
Die anderen schlagen blutige Schlachten, nehmen unzählige Leben, nur um eines Tages dann doch noch vor einer Niederlage zu stehen...
Dann können sie sich einfach nicht geschlagen geben und kämpfen so lange, bis sie gänzlich am Ende sind.
Doch wenn man sowieso aufgeben muss, sobald man besiegt wird, warum dann überhaupt kämpfen?
Hubert
Es ist uns also auf wundersame Weise gelungen, die Große Brücke von Myrddin einzunehmen.
Das Haus Gloucester sollte jetzt bereit sein, sich unserem Gefolge offiziell anzuschließen.
Nun sollten wir weiter Richtung Derdriu vorrücken, bevor er die Chance hat, seine Strategie anzupassen.
Ferdinand
Wo wäre ich jetzt wohl, wenn ich nicht dein Student geworden wäre? Was wäre aus mir geworden?
Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wir können nicht einfach von vorn beginnen und einen anderen Weg beschreiten.
Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wir können nicht einfach von vorn beginnen und einen anderen Weg beschreiten.
Verstehe... Dafür bist du zu besonnen und zu konzentriert. Ich wünschte, ich könnte mehr so sein wie du.
Linhardt
Ich werde mich nie an den Anblick von Blut gewöhnen. Dabei überkommt mich stets ein schwummriges Gefühl.
Das habe ich dir aber auch schon mal erzählt, oder? Ich frage mich, wie du mit all dem Blut fertig wirst...
Hoffentlich geht dieser Krieg bald zu Ende, damit mir nicht mehr ständig übel wird, weil überall so viel Blut fließt.
Caspar
Bernadetta
Claude... Claude... Wer war das noch mal? Oh, richtig. Genau, na klar erinnere ich mich an ihn.
Es ist nur... Ich kann mir sein Gesicht nicht mehr vorstellen. Ich weiß nicht länger, wie er aussieht. Falls ich es jemals wusste...
Tja, jetzt ist er nur noch ein Feind unter vielen. Was denn, das stimmt doch, oder nicht?!
Dorothea
Ich freue mich über gewonnene Schlachten, und bin stets froh, wenn unsere Freunde unbeschadet zurückkehren.
Es ist jedoch schwer zu ertragen, den Feind sterben zu sehen. Besonders, wenn es jemand ist, den man kennt.
Du hast recht, Magister/Magistra. Ich werde meine Entscheidungen niemals bereuen.
Nein, Magister/Magistra. Ich weigere mich, meine früheren Entscheidungen zu bereuen.
Du musst uns einfach zum Sieg führen, damit jeder mit der Vergangenheit abschließen kann.
Petra
Felix
Ashe
Sylvain
Mercedes
Annette
Ingrid
Lorenz
Da die Große Brücke von Myrddin nun unser ist, kann sich das Haus Gloucester endlich mit dem Kaiserreich arrangieren.
Der Weg nach Riegan liegt direkt vor uns, und damit rückt der Zusammenstoß mit Claude von Sekunde zu Sekunde näher.
Nicht im Geringsten. Im Gegenteil, ich freue mich sogar darauf. Mein alter Rivale wird ein würdiger Gegner für mich sein.
Das hoffe ich doch. Es wäre äußerst enttäuschend, wenn mein größter Konkurrent einfach so aufgibt.
Ich kenne Claude besser als jeder andere. Er schmiedet gerne Pläne und wird uns ganz sicher eine Falle stellen.
Raphael
Claude ist unser nächster Gegner? Ich habe ihn ewig nicht gesehen. Wie es ihm wohl ergangen sein mag?
Ich habe mich für diese Seite entschieden, weil ich an dich glaube, Magister/Magistra. Ich habe jedoch auch absolut nichts gegen Claude.
Ich habe kein Problem, gegen ihn zu kämpfen. Ich hoffe nur, dass er nicht getötet wird...
Ignatz
Ich dachte, ich sei bereit dafür. Doch gegen die eigenen alten Schulkameraden kämpfen zu müssen, ist nicht einfach.
Ich gehörte zum Haus der Goldenen Hirsche, wir teilen also viele gemeinsame Erinnerungen.
Nein. Ich habe mich für den Kampf an deiner Seite entschieden, ich werde nicht wanken.
Andererseits möchte ich diese Aufgabe auch niemandem übertragen, gerade weil wir alte Freunde sind.
Lysithea
Ohne die Unterstützung der pro-kaiserlichen Adligen stehen die Chancen für die Allianz denkbar schlecht...
Gleichwohl... Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Schließlich ist Claude unser Gegner.
Ganz genau. Claude lässt sich die ungewöhnlichsten Dinge einfallen, um mit seinen Gegnern zu spielen.
Dennoch sollten wir vorsichtig bleiben. Claude heckt auf jeden Fall einen Plan aus.
Marianne
Leonie
Hanneman
Magister/Magistra, ich möchte Eure Aufmerksamkeit auf eine Gruppe innerhalb der kaiserlichen Armee lenken.
Es handelt sich um die, die eine Technik entwickelte, um Monster im Krieg einzusetzen.
Doch es steckt noch mehr dahinter. Ein Geheimnis, das ich noch entschlüsseln muss.
Ich muss wohl erst noch herausfinden, um was für Leute es sich handelt. Wer sind sie? Was haben sie vor?
Edelgard scheint zur Kooperation bereit, auch wenn sie ihre Feindseligkeit ihnen gegenüber nicht verbirgt.
Wir sollten uns darauf vorbereiten, eines Tages gegen diese verdächtigen Gestalten zu kämpfen.
Manuela
Erinnerst du dich noch an den Ritter des Todes, der mich vor fünf Jahren verletzte? Aber sicher, wie könntest du das vergessen?
Wie sich jetzt herausstellte, ist er ein General der kaiserlichen Armee! Er führt unsere Truppen an der Westfront gegen das Königreich an.
Als ich erfuhr, dass er sich in Garreg Mach aufhält, stürmte ich zu ihm und verriet ihm, wer ich sei, und was er getan hatte...
Und er hat mich um Verzeihung gebeten. Ich spreche von einer aufrichtigen Entschuldigung aus tiefstem Herzen. Wie enttäuschend...
Du scheinst nicht verletzt zu sein. Möchtest du vielleicht einfach nur... mit jemandem reden?
Das hab ich mir gedacht. Nun, ich stehe dir zur Verfügung. Ist schließlich meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es dir gut geht!
Ob dir dein Körper oder deine Seele wehtut, du kannst jederzeit zu mir kommen, Magister/Magistra.
Alois
Shamir
Randolph
Fleche
Ladislava
Als dieser Ort vor fünf Jahren attackiert wurde, habt Ihr mir erlaubt, an Eurer Seite zu kämpfen.
Seitdem bin ich stetig aufgestiegen, sodass ich nun als General meine eigene Armee anführe.
Während diese Feldzuges in die Länder der Allianz halte ich unsere Versorgungslinien aufrecht und die Territorien von Goneril unter Kontrolle.
Torwächter
Es ist eine wunderschöne Stadt mit einem imposanten Hafen und Straßen, die auf dem Wasser zu schweben scheinen.
In Friedenszeiten wäre es ein wunderbarer Urlaubsort... Aber egal! Viel Glück in der kommenden Schlacht!
Kaiserlicher Soldat
Um die Wahrheit zu sagen, war ich einst ein Ritter der Seiros. Doch irgendwann konnte ich der Erzbischöfin einfach nicht mehr vertrauen.
Ich bin heimlich desertiert... und habe mich der kaiserlichen Armee angeschlossen.
Um die Wahrheit zu sagen, war ich einst ein Ritter der Seiros. Doch irgendwann konnte ich der Erzbischöfin einfach nicht mehr vertrauen.
Ich bin heimlich desertiert... und habe mich der kaiserlichen Armee angeschlossen.
Ich war erleichtert, als ich hier auf Alois traf. Da wusste ich, dass ich richtig entschieden hatte.
Nach dem Tag deines Verschwindens hatte sich die Erzbischöfin in eine komplett andere Person verwandelt.
Sie lachte wie besessen und brabbelte vollkommenen Unsinn vor sich hin... *seufz*
Um die Wahrheit zu sagen, war ich einst ein Ritter der Seiros. Doch irgendwann konnte ich der Erzbischöfin einfach nicht mehr vertrauen.
Ich bin heimlich desertiert... und habe mich der kaiserlichen Armee angeschlossen.
Nach dem Tag deines Verschwindens hatte sich die Erzbischöfin in eine komplett andere Person verwandelt.
Sie lachte wie besessen und brabbelte vollkommenen Unsinn vor sich hin... *seufz*
Gerissener Händler
Wenn es etwas gibt, das man hier nicht bekommt, kann man es sich gewiss im Untergrund besorgen.
Ist euch Garreg Machs Untergrundwelt ein Begriff? Für all jene, die sich nicht über der Erde aufhalten können, ist es dort wie im Paradies.
Mönch
Soldat
Wenn man von der Allianz aus nach Osten reist und Fódlans Kehle überquert, dann kommt man nach Almyra.
Im fernen Osten der Allianz herrscht Haus Goneril, dem auch Fürst Holst, der wohl tapferste Krieger der Allianz, angehört.
Seit ihm die Aufgabe übertragen wurde, Almyra im Auge zu behalten, hat er die Ländereien von Goneril kaum mehr verlassen.
Handwerker
Wir können nicht selbst in die Schlacht ziehen, aber wir werden im Geiste bei Euch sein.
Alle geben ihr Bestes, um die Armee zu unterstützen, also legt Euch da draußen richtig ins Zeug!
Händler
Vor einiger Zeit war ich auf Reisen und wollte mal sehen, wie es um das Königreich steht, also machte ich mich auf in Richtung kalter Norden...
Allerdings waren alle Wege dorthin versperrt, sodass mir selbst das Überqueren der Grenze verwehrt blieb.
Ein jeder Grenzposten wurde von finsteren und unter Waffen stehenden Soldaten bewacht. Ich war richtiggehend eingeschüchtert!
Soldat
Soldat
Soldat
Vor fünf Jahren wechselten die meisten Anhänger der Kirche im Kaiserreich zur Kirche des Ostens im Gebiet der Allianz.
Es heißt, die Mehrzahl dieser Leute befindet sich jedoch inzwischen bereits in der königlichen Hauptstadt Fhirdiad.
Die Kirche des Ostens hat keine eigene Armee, also haben sie angesichts der Schwäche der Allianz wohl ihr Heil in der Flucht gesucht...
Gelehrter
Um einen herausragenden Widersacher zu besiegen, sollte man zuerst einmal alles über ihn wissen. Soll ich Euch etwas über die Allianz erzählen?
Sie wird die Allianz von Leicester genannt und vereint die Adligen aus der Region Leicester.
Die Allianz hält regelmäßige Versammlungen ab, in denen gemeinschaftlich über ihre Strategien entschieden wird.
Fürst Goneril, Graf Gloucester, Fürst Ordelia, dann noch Markgraf Edmund und schließlich ihr Anführer, Herzog Riegan...
Ihre Titel wurden ihnen übrigens vor langer Zeit durch die Königsfamilie von Faerghus verliehen.
Vor 300 Jahren gehörte die Allianz nämlich noch zum Heiligen Königreich Faerghus.
Bürger
Kennt Ihr das Sprichwort über den hungrigen Helden, der kein General sein kann? Nein? Na ja, ich habe es mir auch gerade erst ausgedacht...
Trotzdem gilt: Wer hungrig ist, kann nie mit voller Stärke kämpfen. Sorgt also dafür, dass Euer Magen allzeit gut gefüllt ist!
Yuri
Er drängt mich viel zu sehr. Er meinte, der einzige Weg, gegen die Adligen der Allianz zu gewinnen, sei mit meiner Hilfe.
Nun ja, ist ja logisch. Ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr so hart gearbeitet wie jetzt...
Aber zugegeben, es ist kein Weltuntergang. Wenn es uns hilft, zu gewinnen, tue ich, was immer ich tun muss.
Balthus
Constance
Die Allianz mag zwar aus mächtigen Adligen bestehen, aber deren Macht ist ziellos und daher vergeudet.
Obwohl das Kaiserreich auch nicht besser war, bevor Mylady Edelgard den Thron bestieg.
In der Tat zerfiel mein eigenes Haus, da es nicht imstande war, seine Macht richtig auszuüben...
Hapi
Und hier bin ich nun und reise an neue interessante Orte... um Leute zu töten. Nicht gerade das, was ich mir vorgestellt hatte.
Vielleicht komme ich dazu, die Landschaft zu genie- ßen. Auch wenn sich Leute darüber ärgern könnten, dass ich den dummen Krieg nicht ernst nehme...
Jeritza
Anna
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Ich würde ja gern noch mehr mit dir quatschen, aber ich bin gerade echt beschäftigt. Arbeiten, Geld verdienen und so weiter. Du verstehst schon.
Überall herrschen Unruhen dieser Tage. Meine Händlerfreunde stecken offenbar auch alle in Schwierigkeiten.
Hoffentlich kehrt bald mal wieder etwas Normalität ein. Meine Preise sollten nicht das Einzige in Fódlan sein, das den Leuten noch ein Lächeln entlockt...
Einige Leute haben hier ihre Heimat gefunden. Sie haben natürlich alle ihre ganz persönlichen Gründe dafür...
Aber nur die kühnsten Händler würden sich da hineinwagen. Wenn du mich fragst: Ich würde dir davon abraten, auch nur einen Fuß da reinzusetzen.
Abyssuswächter
Ich hörte, Derdriu ist unser nächstes Ziel. Die Welt ist klein. Dort bin ich aufgewachsen. Es ist ein schöner Ort...
Bewohner
Hallo, Magister/Magistra. Ich bezweifle, dass Ihr mich erkennt, aber ich arbeite für Fürst Hubert.
Er hat mich hier stationiert, damit ich sicherstelle, dass die Kirche nicht versucht, diesen Ort in Anspruch zu nehmen.
Daher mische ich mich unter die Bewohner hier. Das ist natürlich streng vertraulich.
Bewohner
Schurke
Mönch
Ja, in der Tat. Ich bin ein alter Bekannter Eurer Eltern. Ich wollte schon seit Langem einmal mit Euch sprechen.
Aber ich musste das Kloster für eine ganze Weile verlassen, weil... nun, das tut nichts zur Sache.
Würde es Euch etwas ausmachen, ein paar Blumen für das Grab Eurer Mutter zu pflücken?
Ich danke Euch. Das ist genau die Art Blume, die sie zu Lebzeiten so sehr geliebt hat.